Die Handball-WM in Frankreich (11. bis 29. Januar) wird womöglich nicht im TV zu sehen sein. Patrick Groetzki findet angesichts der unbefriedigenden Lage deutliche Worte und vermutet als Ursache des Schlamassels das liebe Geld.
"Das ist eine beschissene Situation und schlecht für unsere Sportart, wenn ein Jahr mal einfach so wegfällt, man nicht im Fernsehen zu sehen und nicht präsent ist", sagte Rechtsaußen Groetzki dem Mannheimer Morgen.
Fest steht bislang: ARD und ZDF konnten sich mit dem Rechteinhaber BeIn Sports nicht einigen. "Da ging es wohl nur darum, so viel Geld wie möglich zu verdienen", meinte der 27-Jährige von den Rhein-Neckar Löwen.
Für das DHB-Team beginnt die Gruppenphase in Rouen am 13. Januar mit der Partie gegen Ungarn. Die weiteren Gegner sind Chile, Saudi-Arabien, Weißrussland und Kroatien.