Bundespräsident Joachim Gauck hat am Sonntagabend mit den deutschen Handballern gelitten. "Ich bin ein Präsident auch der Pechvögel und hoffe, dass es meinem Nachfolger besser ergeht", sagte er am Montag bei der Preisverleihung der "Sterne des Sports" in Berlin.
Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, bezeichnete die 20:21-Niederlage der deutschen Mannschaft gegen Katar als "Hiobsbotschaft". "Natürlich tut das richtig weh. Vor allem ärgert mich aber, dass es zum zweiten Mal Katar ist, eine zusammengekaufte Mannschaft", sagte er. Schon bei der WM 2015 waren die Deutschen gegen Katar ausgeschieden, damals im Viertelfinale.
Trotz der Niederlage und dem Aus im WM-Achtelfinale in Frankreich rechnet Hörmann nicht mit einem Dämpfer für die Sportart. "Handball ist und bleibt eine prägende Sportart und wir haben hier bei uns eine der besten Ligen der Welt. Das macht Mut", sagte der DOSB-Chef.