DHB kauft Public-Viewing-Rechte

SID
Die deutschen Handball-Fans dürfen sich auf Public-Viewing-Veranstaltungen freuen
© getty

Der DHB hat die Public-Viewing-Rechte der WM in Frankreich vom Rechteinhaber beIN Media Group erworben und will diese unentgeltlich an die Vereine weitergeben. Das gab der DHB am Freitag bekannt. Nach Angaben des RedaktionsNetzwerks Deutschland zahlt der Verband dafür einen kleineren fünfstelligen Betrag.

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Die Investition soll zum erhofften WM-Boom beitragen. Unter dem Motto "Handball-WM - von der Bundesliga bis zur Kreisklasse" sollen die mehr als 760.000 DHB-Mitglieder das Signal in ihre mehr als 4400 Vereine tragen.

"Wir rufen alle Handball-Fans in Deutschland zum Public Viewing auf. Schließt euch zusammen, schaut in Vereinsheimen, in der Gemeinschaft. Macht die WM zu einem großen Event", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann.

Die Public-Viewing-Events dürfen allerdings nicht kommerziell sein. "Es darf kein Eintritt verlangt werden", führte Michelmann aus: "Leinwand und Beamer zu besorgen, das sollte für die Vereine im 21. Jahrhundert kein Problem mehr sein."

Die WM-Spiele von Europameister Deutschland werden hierzulande live nur im Internet-Stream bei handball.dkb.de zu sehen sein. Die Deutsche Kreditbank, Titelsponsor der Handball-Bundesliga, hatte sich die Live-Übertragungsrechte gesichert und zeigt neben den Spielen der deutschen Mannschaft noch weitere ausgesuchte WM-Partien. Der Livestream wird mit YouTube als technischem Partner umgesetzt.

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