Drei Mal Champions-League-Sieger mit Ciudad Real, 2013 Weltmeister mit Spanien, dazu unzählige nationale Meisterschaften und Pokalsiege: Arpad Sterbik ist längst eine lebende Handball-Legende.
Nun hat der gebürtige Serbe den Entschluss gefasst, nach der Saison 2017/2018 in den sportlichen Ruhestand zu gehen. "Ich stehe noch ein weiteres Jahr bei Vardar Skopje unter Vertrag. Danach sind meine Tage im Handball gezählt", sagte Sterbik der ungarischen Webseite origo.hu.
Dabei hatte der "serbische Bär" noch überlegt, eine letzte Saison bei Pick Szeged dranzuhängen. "Wir haben verhandelt. Aber am Ende hat es aus verschiedenen Gründen einfach nicht geklappt", so der Zwei-Meter-Riese.
Seit 2008 im spanischen Tor
Während seiner Laufbahn als Profi spielte Sterbik für Veszprem, Ciudad Real, Atletico de Madrid und den FC Barcelona. Seit 2014 steht er beim mazedonischen Spitzenklub Vardar unter Vertrag.
Der Torhüter bestritt 120 Länderspiele für Jugoslawien, Serbien und Montenegro sowie Serbien, ehe er 2008 die spanische Staatsbürgerschaft erhielt und fortan große Erfolge mit den Iberern feierte.