Mit drei deutschen Siegen und einem Remis endete der erste Spieltag in der Gruppenphase des Handball-EHF-Cups. Frisch Auf Göppingen verdankte das 29:28 (13:15) gegen BM Granollers in Gruppe B seinem Kreisläufer Niclas Barud, der 19 Sekunden vor dem Ende das 29:28 erzielte, und Torhüter Bastian Rutschmann, der mit der Schlusssirene den Ausgleich der Spanier verhinderte.
In Gruppe C rettete DHB-Pokalsieger SC Magdeburg beim 23:23 (13:13) gegen den dänischen Spitzenklub KIF Kolding einen Punkt, obwohl der Bundesligist in den letzten zehn Minuten der Partie nur ein Tor erzielte.
Melsungen tankte mit dem 32:22 (15:11) in Gruppe D gegen Benfica Lissabon wichtiges Selbstvertrauen nach dem misslungenen Start in die Bundesliga-Rückrunde. Bereits am Donnerstag hatten die Füchse Berlin in Gruppe A bei RD Riko Ribnica in Slowenien mit 25:20 gewonnen.
Wer schafft es in die Final Four?
Am kommenden Sonntag (19. Februar) geht es für die vier deutschen Vertreter mit dem zweiten Gruppenspieltag weiter. In Gruppe A treffen die Füchse Berlin auf den französischen Klub Saint-Raphael Var Handball, in Gruppe B reist Göppingen zum FC Porto. Magdeburg empfängt in Gruppe C zu Hause Tatabanya KC aus Ungarn, und Melsungen ist in Gruppe D Gastgeber für Rihimäen Cocks aus Finnland.
Das Final Four im EHF-Cup findet am 20. und 21. Mai in Göppingen statt. Sollte Frisch Auf die Gruppenphase als Tabellenerster oder als einer der drei besten Gruppenzweiten beendet, überspringt der Verein das Viertelfinale und steht als erster Teilnehmer am Final Four fest. Als schlechtester Gruppenzweiter müsste Göppingen das Viertelfinale spielen, als Dritter oder Vierter der Tabelle wäre man beim Heimturnier nicht dabei.
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