Die besten Karten im Titelrennen hat momentan die SG Flensburg-Handewitt (35:3), die einen Minuspunkt weniger auf dem Konto hat als Titelverteidiger Rhein Neckar Löwen (32:4).
Hans Lindberg (8), Kent-Robin Tönnesen (7), Petar Nenadic (6) waren beste Werfer der Gäste. Acht Tore von Tim Hornke halfen dem Ex-Meister aus Lemgo nicht weiter.
Schon am Samstag hatte Aufsteiger HC Erlangen das Spiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf buchstäblich in letzter Sekunde mit 27:26 (13:11) gewonnen.
Mit der Schlusssirene landete ein Schlagwurf von Linksaußen Jonas Link im Tor der Niedersachsen. Erlangen etablierte sich weiter im gesicherten Mittelfeld, vom Tabellensechsten Hannover trennen die Franken auf Platz acht nur zwei Punkte.
Dagegen bleibt die Situation für den Bergischen HC angespannt.
Im Heimspiel gegen den TVB Stuttgart kassierte der BHC eine 26:35 (10:15)-Niederlage und ist mit nur fünf Punkten aus 19 Spielen weiterhin Tabellenletzter. Lemgo (10:28) hat immerhin ein Vier-Punkte-Polster auf den Vorletzten HSC Coburg (6:30).