Jacobsen: "CL kein sportlich fairer Wettbewerb"

SID
Nikolaj Jacobsen ist mit dem Champions-Leauge-Modus unzufrieden
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Vor dem Auftakt der Rückrunde in der Bundesliga hat der Trainer des deutschen Meisters Rhein-Neckar Löwen, Nikolaj Jacobsen, die Belastung durch den Champions-League-Modus kritisiert. "Augenblicklich ist die Champions League mit ihren vielen Spielen kein sportlich fairer Wettbewerb. Praktisch alle Starter, die nicht aus der Bundesliga kommen, haben einen Vorteil, weil sie auf nationaler Ebene wenig oder gar nicht gefordert werden", sagte Jacobsen dem Mannheimer Morgen.

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Allein in der Vorrunde muss jede Mannschaft in einer Achtergruppe 14 Begegnungen spielen. Die sechs Besten qualifizieren sich für die nächste Runde. Deshalb würde Jacobsen sogar schwierige Duelle gegen Bundesligisten in Kauf nehmen.

"Für uns wäre es der Idealfall, im Achtelfinale gegen den THW Kiel zu spielen und im Viertelfinale auf die SG Flensburg-Handewitt zu treffen. Denn dann würden wir auf Mannschaften mit einer gleichen Ausgangslage treffen", sagte er. Bevorzugen würde Jacobsen ein System mit acht Vierergruppen. Die Löwen starten am Donnerstag gegen Titelverteidiger Vive Kielce in der Champions League in die zweite Hälfte der Saison.

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