"Wir werden mit einer ganz anderen Grundeinstellung und Leistung ins Spiel gehen - und das ist auch nötig", zeigte sich Gislason vor dem Duell mit Magdeburg kämpferisch. Der THW verlor zuletzt in der Champions League vor heimischem Publikum gegen Bjerringbro-Silkeborg.
Auch deshalb fordert der Trainer: "Wir müssen die Niederlage gegen die Dänen aus den Köpfen kriegen." Die Konzentration müsse auf Magdeburg liegen, wären sie doch "die Mannschaft der Stunde." Die Domstädter gewannen zuletzt acht ihrer neun Ligaspiele, die einzige Niederlage gab es eben gegen den THW.
Geschäftsführer gibt Gislason Rückendeckung
Damals in Kiel geht es nun nach Magdeburg. Der Heimvorteil soll ebenso mithelfen wie Erkenntnisse aus dem letzten Duell. "Wir wollen in der Tabelle weiter nach oben, auf Platz vier, und dafür unbedingt jedes Heimspiel gewinnen", ordnet SCM-Spieler Christian O'Sullivan ein. Ihm ist bewusst, dass die Niederlage Kiels gegen Silkeborg "nicht gut" für Magdeburg ist.
Erlebe die Handball-Bundesliga Live und auf Abruf auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Gislason erhielt dort nach der Niederlage Rückendeckung von Geschäftsführer Thorsten Storm, steht aber dennoch unter Beobachtung, nachdem letzte Berichte nahelegten, er würde die Mannschaft nicht mehr erreichen. "Sie machen sehr selten zwei schlechte Spiele nacheinander", mahnt O'Sullivan.
Er hat einen Plan: "Wir müssen eine gute Abwehr und ein gutes Tempospiel zeigen, um zu gewinnen. Im Sechs gegen Sechs ist Kiel die bessere Mannschaft.." Alle Verletzten sollen pünktlich zurückkehren, weshalb man in Magdeburg zuversichtlich sagen kann: "Wir sind bereit für Kiel."
Alle Handball-News im Überblick