Der Handball-Weltverband IHF liebäugelt offenbar damit, zum alten WM-Modus zurückzukehren. Demnach könnte das bei den vergangenen drei Weltmeisterschaften praktizierte System mit einer K.o.-Runde nach der Gruppenphase abgeschafft und wieder zur Hauptrunde übergegangen werden.
Einem Bericht von Handball Inside zufolge könnte die neue, alte Regelung bereits zur WM 2019 in Deutschland und Dänemark in Kraft treten. Dies wiederum hätte auch Auswirkungen auf die DHB-Planungen, was die Spielorte anbetrifft.
"Wir haben allen Bewerbern bereits angedeutet, dass es zu Änderungen im Anforderungsprofil - zum Beispiel in Sachen Hallenbelegung - kommen kann", sagte DHB-Generalsekretär Mark Schober dem Magazin.
Eigentlich sollten bereits Ende März die deutschen Ausrichterstädte bekanntgegeben werden. "Das wird sich dadurch natürlich ein wenig verzögern", so Schober.