Geschäftsführer Björn Seipp äußerte Kritik am norwegischen Verband: "Dass Kristian hier, wie schon bei der WM im Januar, bis zu seiner Verletzung annähernd komplett durchspielen musste, ist zum jetzigen Zeitpunkt der Saison, sagen wir es mal vorsichtig, schwer nachzuvollziehen", sagte er: "Mit dem Ergebnis müssen wir jetzt leben."
Björnsen war in den vergangenen 28 Bundesliga-Partien ein wichtiger Leistungsträger für Wetzlar. Seit seinem Wechsel zu den Hessen 2016 erzielte er 112 Tore. "Wir hoffen jetzt, dass er zumindest zum Saisonende nochmal mitwirken und helfen kann, unsere Ziele zu erreichen", so Seipp. Die HSG liegt vier Spieltage vor Schluss auf dem sechsten Tabellenplatz und kämpft um die Teilnahme am EHF-Cup.