Wie eine MRT-Untersuchung ergab, hat sich Nenadic bei der 28:32-Niederlage am Sonntag beim THW Kiel einen doppelten Bänderriss im linken Sprunggelenk zugezogen. Trotzdem hoffen die Füchse noch auf einen Einsatz des serbischen Rückraumspielers beim Final Four.
"Aufgrund Petars Bedeutung für das Team versuchen wir alles, um ihn pünktlich hinzukriegen. Es ist aber ein Wettlauf gegen die Zeit und seine Teilnahme alles andere als sicher. Ich freue mich, dass er unbedingt spielen will, bin aber sehr skeptisch", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning.
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Das Final Four steigt am kommenden Wochenende in Göppingen. Berlin bekommt es mit dem französischen Verein St. Raphael zu tun, im zweiten Halbfinale stehen sich der SC Magdeburg und Frisch Auf Göppingen gegenüber.
Nenadic wechselte 2014 aus Polen von Wisla Plock in die Hauptstadt. In der vergangenen Saison war der 30-Jährige bester Werfer der HBL. In der laufenden Spielzeit hat er in der Bundesliga 160 Mal getroffen und belegt damit Rang sechs im Ranking der besten Torschützen.
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