Flensburg und Rhein-Neckar Löwen siegreich

SID
Flensburg mit einem souveränen Auftaktsieg
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Vizemeister SG Flensburg-Handewitt ist mit einem souveränen Erfolg in die neue Saison der Bundesliga gestartet. Die Mannschaft von Trainer-Novize Maik Machulla siegte zum Auftakt am Sonntag mühelos mit 37:23 (19:12) gegen TuS N-Lübbecke und setzte sich vorerst an die Tabellenspitze.

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Ähnlich wenig Probleme hatte der ambitionierte SC Magdeburg beim 33:26 (18:12) gegen Aufsteiger TV Hüttenberg, während Altmeister VfL Gummersbach nach dem überraschenden Pokal-K.o. auch einen Fehlstart in der Liga hinlegte. Die Oberbergischen verloren nach einer schwachen zweiten Halbzeit 22:33 (14:16) gegen die HSG Wetzlar. Zudem setzte sich der SC DHfK Leipzig mit 29:26 (14:16) bei GWD Minden durch.

Flensburg dominierte die Partie gegen Lübbecke von Beginn an. Lasse Svan Hansen war mit elf Treffern der erfolgreichste Werfer, auch Rasmus Lauge Schmidt (7), Holger Glandorf und Hampus Wanne (beide 5) waren von der gegnerischen Defensive kaum zu halten. Im Tor glänzte erneut Mattias Andersson, der mit zahlreichen Paraden einer der Garanten für den Sieg des Favoriten war.

Magdeburg legte den Grundstein für den souveränen Erfolg gegen den Aufsteiger aus Hessen in der ersten Halbzeit. Dort glich die einzig ungeschlagene und beste Rückrundenmannschaft der vergangenen Saison nach anfänglichen Schwierigkeiten zunächst zum 7:7 aus und zog dann auf 18:12 davon.

Rhein-Neckar Löwen gewinnen in Lemgo

Auch den Rhein-Neckar Löwen ist ein erfolgreicher Start in die neue Saison gelungen. Die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen siegte am ersten Spieltag beim TBV Lemgo 26:24 (16:14) und nahm sofort Kurs auf die Mission Titel-Hattrick. Die Löwen hatten sich in den letzten beiden Spielzeiten jeweils die Meisterschaft gesichert.

Bester Werfer bei den Gästen war Rückraumspieler Andy Schmid mit sieben Toren. Der schwedische Linksaußen Jerry Tollbring traf vier Mal. Bei Lemgo stach der Niederländer Fabian van Olphen mit sechs Treffern heraus.

Nach 25 Minuten hatten die Löwen noch 12:14 zurückgelegen, drehten mit vier Toren nacheinander aber noch vor der Pause die Partie. Im weiteren Verlauf gaben sie die Führung nicht mehr aus der Hand und konnten sich zwischenzeitlich mit fünf Toren absetzen. Nach einer 26:21-Führung fünf Minuten vor Schluss ließen es die Gäste in der Schlussphase locker angehen, und Lemgo kam bis auf zwei Tore heran.

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