Der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen gewann dagegen souverän mit 36:27 (19:17) gegen Schlusslicht TuS N-Lübbecke, das die Partie jedoch lange offen hielt und in der ersten Halbzeit für das 20.000 Tor der Bundesliga-Geschichte sorgte.
Der SC Magdeburg festigte mit einem ungefährdeten 34:25 (19:11) gegen GWD Minden seinen Platz im Mittelfeld der Tabelle. Im Nachholspiel des vierten Spieltags siegte der TVB Stuttgart im württembergischen Derby beim FA Göppingen 23:21 (13:10).
"In der ersten Halbzeit waren wir zu lethargisch, da waren wir nicht richtig da. 17 Gegentore zur Halbzeit gegen Lübbecke sind zu viel. Da war es wichtig, in der zweiten Halbzeit ein Zeichen zu setzen", sagte Löwen-Kapitän Andy Schmid bei Sky.
Stuttgart gewinnt Derby
Bei Hannover-Burgdorf, das mit 10:2 Punkten weiterhin Tabellenführer ist, war in einer über die gesamte Spielzeit sehr ausgeglichenen Partie der dänische Linksaußen Casper Mortensen (9) der erfolgreichste Werfer, bei Leipzig überzeugte Philipp Weber mit acht Treffern.
In Mannheim glänzte wie gewohnt Löwen-Regisseur Schmid mit sieben Toren für den Favoriten, der nach seinen beiden Champions-League-Partien unter der Woche das vierte Spiel innerhalb von neun Tagen absolvierte. Lübbecke begrenzte den Rückstand bis zur Halbzeit stets auf höchstens zwei Punkte, musste die Löwen nach dem Seitenwechsel dann aber doch ziehen lassen.
In Göppingen waren Stuttgarts Rückraumspieler Stefan Salger und Michael Kraus mit Frisch Aufs Zarko Sesum die besten Werfer (jeweils 5). Stuttgarts ehemaliger Nationaltorwart Johannes Bitter glänzte mit 16 Paraden.