Die Rhein-Neckar Löwen (18:2) waren am Sonntagabend in der Champions League im Einsatz und hat als ärgster Verfolger zwei Spiele weniger absolviert. Bester Werfer des Teams von Trainer Velimir Petkovic war Petar Nenadic mit neun Treffern.
Die SG Flensburg-Handewitt festigte unterdessen Platz drei. Der Vizemeister gewann vor eigenem Publikum nach einer über lange Zeit engen Begegnung mit 25:22 (12:12) gegen den TBV Lemgo. Flensburg hat 17:5 Punkte, Lemgo (12:10) bleibt im Mittelfeld der Tabelle. Die TSV Hannover-Burgdorf verbesserte sich derweil auf Platz vier. Die Niedersachsen kamen gegen Frisch Auf Göppingen zwar nur zu einem 28:28 (14:13), profitierten aber von der 27:30 (13:13)-Niederlage der MT Melsungen beim SC DHfK Leipzig.
Weber sorgt für Schrecksekunde
Eine Schrecksekunde erlebten beide Teams und die Zuschauer in Leipzig bereits in der sechsten Spielminute, als Leipzigs Rückraumspieler Philipp Weber bei der Landung nach einem Sprungwurf mit dem Fuß umknickte und nicht mehr alleine hochkam. Weber wurde zunächst am Spielfeldrand behandelt und dann ins Krankenhaus gebracht. Eine genaue Diagnose gab es zunächst nicht.
In der unteren Tabellenhälfte feierte der TVB Stuttgart einen wichtigen Erfolg beim Aufsteiger TV Hüttenberg. Bei den Hessen gewann das Team des 2007er-Weltmeisters Markus Baur 28:23 (14:11). Stuttgart hat nun 9:13 Punkte, Hüttenberg liegt mit 5:17 Zählern nur einen Punkt vor den Abstiegsrängen.