Dies entspricht einem Schnitt von 2825 Besuchern pro Partie und war die zweithöchste Gesamtzuschauerzahl bei einer Frauen-WM hinter Frankreich 2007 (397.550 bei 96 Spielen). Das vom Verband einkalkulierte bilanzielle Minus der Veranstaltung von 500.000 Euro wurde nicht überschritten.
"Wir haben unser erstes Ziel, ein guter Gastgeber zu sein, erreicht. Wir konnten in der Vorrunde mehr Zuschauer als erwartet in den Arenen begrüßen, unser Invest bewegt sich im vorab kalkulierten Rahmen", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann auf der Abschluss-Pressekonferenz am Rande der Medaillenspiele am Sonntag. Das deutsche Team war im Achtelfinale gegen Dänemark (17:21) ausgeschieden.
Für den DHB war die Veranstaltung zugleich eine Art Generalprobe für die Männer-WM 2019, die der Verband in etwas mehr als einem Jahr zusammen mit Dänemark ausrichtet. Offiziell besiegelt wurde die Zusammenarbeit am Sonntag noch einmal durch die Vertragsunterzeichnung durch Weltverbandspräsident Hassan Moustafa, Michelmann, DHB-Vorstandschef Mark Schober und Morten Stig Christensen vom dänischen Handballverband.