Nach ihrem vierten Sieg in Folge gehen die Löwen bei 28:6 Punkten mit einem Zähler Vorsprung auf Berlin (27:7), das im Laufe des letzten Hinrundenspieltages auch noch hinter die SG Flensburg-Handewitt (25:7) zurückfallen kann, in den zweiten Saisonabschnitt.
Im Schatten des Spitzenspiels rückte Rekordmeister THW Kiel durch sein immerhin auch schon drittes Erfolgserlebnis nacheinander mit 30:27 (16:15) gegen GWD Minden zumindest vorläufig ins obere Tabellendrittel vor.
In den unteren Regionen blieb Schlusslicht TuS N-Lübbecke beim 22:25 (10:13) gegen den TBV Lemgo zum dritten Mal in Serie sieglos, während die Gäste aus Ostwestfalen ihren zweiten Erfolg nacheinander feierten.
In Mannheim brannten die Löwen gegen Berlin geradezu ein Handball-Feuerwerk ab. Berlin war ohne seinen gesperrten Toptorjäger Petar Nenadic chancenlos und konnte sein Debakel auch nicht auf die Leistung des zuvor von Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning durch fragwürdige Kritik unter Druck gesetzten Schiedsrichter-Gespanns schieben.
Herausragender Werfer der Hausherren war Gudjon Valur Sigurdsson mit zehn Toren. Bei den Füchsen erzielte der siebenfache Torschütze Fabian Wiede die meisten Treffer.