Rhein-Neckar Löwen nach Machtdemonstration gegen Berlin Herbstmeister

SID
Die Rhein-Neckar Löwen sind Herbstmeister der DKB HBL
© getty

Die Rhein-Neckar Löwen haben sich in der Handball-Bundesliga nach einer eindrucksvollen Machtdemonstration gegen den bisherigen Spitzenreiter Füchse Berlin die Herbstmeisterschaft gesichert. Der Titelverteidiger deklassierte das Team aus der Hauptstadt im "Endspiel" um die Tabellenführung zur Halbzeit der Saison mit 37:23 (18:9).

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Nach ihrem vierten Sieg in Folge gehen die Löwen bei 28:6 Punkten mit einem Zähler Vorsprung auf Berlin (27:7), das im Laufe des letzten Hinrundenspieltages auch noch hinter die SG Flensburg-Handewitt (25:7) zurückfallen kann, in den zweiten Saisonabschnitt.

Im Schatten des Spitzenspiels rückte Rekordmeister THW Kiel durch sein immerhin auch schon drittes Erfolgserlebnis nacheinander mit 30:27 (16:15) gegen GWD Minden zumindest vorläufig ins obere Tabellendrittel vor.

In den unteren Regionen blieb Schlusslicht TuS N-Lübbecke beim 22:25 (10:13) gegen den TBV Lemgo zum dritten Mal in Serie sieglos, während die Gäste aus Ostwestfalen ihren zweiten Erfolg nacheinander feierten.

In Mannheim brannten die Löwen gegen Berlin geradezu ein Handball-Feuerwerk ab. Berlin war ohne seinen gesperrten Toptorjäger Petar Nenadic chancenlos und konnte sein Debakel auch nicht auf die Leistung des zuvor von Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning durch fragwürdige Kritik unter Druck gesetzten Schiedsrichter-Gespanns schieben.

Herausragender Werfer der Hausherren war Gudjon Valur Sigurdsson mit zehn Toren. Bei den Füchsen erzielte der siebenfache Torschütze Fabian Wiede die meisten Treffer.

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