"Wir haben seit Jahren keinen neuen Hero hervorgebracht", hatte Kretzschmar gesagt und damit für Diskussionen im deutschen Handball gesorgt. Während der heutige Handballexperte ein Führungsproblem im deutschen Handball erkennt, sieht Groetzki kein Problem.
Der Führungsspieler des DHB sagt: "Ich finde schon, dass wir Typen in der Mannschaft haben." Allerdings hat Groetzki eine andere Wahrnehmung von einem Führungsspieler: "Am wichtigsten ist es ohnehin, auf dem Handballfeld seine Leistung zu zeigen, um das Team voranzubringen."
Führung hat für den 28-Jährigen wenig mit Lautsprechen zu tun: "Da ist es weniger wichtig, auf allen möglichen Social-Media-Kanälen vertreten zu sein und seine Meinung ungefragt zu weltpolitischen Themen zu äußern. Wir sind und bleiben authentisch."