"Ziel aller Maßnahmen ist es, den betroffenen Menschen im Rahmen der Möglichkeiten, die der deutsche Profihandball hat, zusätzliche finanzielle und materielle Unterstützung zukommen zu lassen. Zudem sollen die Solidarinitiativen den betroffenen Menschen Mut machen", hieß es in der Meldung der HBL.
"Solidarität ist in dieser Krisenzeit für den deutschen Handball selbstverständlich", sagte HBL-Präsident Uwe Schwenker: "Wir nutzen die Kraft des Sports, die große Nähe zu unseren Fans und viele Initiativen unserer Klubs, um an einigen Stellen zu unterstützen und den betroffenen Menschen etwas Mut zu machen. Jetzt gilt es zusammenzustehen."
In den Sozialen Medien soll die Aktion unter dem Hashtag #handballerhelfen Aufmerksamkeit und Reichweite generieren. Zudem wird die HBL einen Spendenaufruf starten, Nutzer können per SMS oder über einen QR-Code Geld spenden.
Auch Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes, bat um Unterstützung. "Deutschland und damit auch die Handball-Familie hat eine Hochwasserkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes erlebt", sagte er: "Wir rufen zu tatkräftiger und auch finanzieller Hilfe auf, damit den von den Fluten betroffenen Menschen geholfen werden kann und diese wieder Zuversicht gewinnen."