In Gruppe D ist das DHB-Team zunächst gegen Belarus (14. Januar) gefordert, im Anschluss geht es gegen Österreich (16. Januar) und Polen (18. Januar).
Deutschland zählt sechs Jahre nach dem letzten großen Erfolg (EM-Titel 2016) erneut nicht zu den Top-Favoriten. Maximal werden der Truppe von Trainer Alfred Gislason Außenseiterchancen eingeräumt.
Die Generalprobe gegen Frankreich am vergangenen Sonntag gibt dennoch Grund zum Optimismus. Dort siegte das DHB-Team in letzter Sekunde mit 35:34 (14:18). "Man gewinnt nicht alle Tage gegen eine Top-Nation wie Frankreich. Das gibt uns eine breitere Brust", sagte Rückraumspieler Julius Kühn. "Wir müssen aber auf dem Boden bleiben. Das war ein Freundschaftsspiel. Ab Freitag werden die Punkte vergeben."
Gislason wollte den unerwarteten Erfolg gegen Frankreichs Starensemble aber nicht überbewerten. "Das war ein Lehrspiel für uns. Man hat gesehen, dass beide Mannschaften viel getestet haben", sagte der Isländer, lobte aber die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit: "In der Schlussphase stand die Abwehr sehr gut."
Doch inwieweit kann das deutsche Team den Achtungserfolg bestätigen? Wie wird sich die DHB-Mannschaft bei der Europameisterschaft schlagen? Gibt es das Aus bereits in der Vorrunde oder kann man eventuell sogar um den Titel mitspielen? Jetzt seid Ihr gefragt!
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