Formel 1 - Spanien-GP, Gewinner und Verlierer: Davon braucht die F1 mehr

Von Christian Guinin
Lewis Hamilton
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Die Dominanz von Max Verstappen ist auch beim Großen Preis von Spanien nicht zu brechen. Während der Niederländer in Barcelona Kreise um seine Konkurrenz fährt, weiß nur noch ein anderes Team halbwegs zu überzeugen.

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Ein Rennen zum Vergessen erlebt indes Nico Hülkenberg, der seinen guten Startplatz nicht in Punkte ummünzen kann. Die Gewinner und Verlierer beim Großen Preis von Spanien.

Max Verstappen
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Spanien-GP, Gewinner des Rennens: Max Verstappen (Red Bull)

Wer soll diesen Max Verstappen in diesem Jahr stoppen? Mit einer Souveränität und Coolness die Seinesgleichen sucht, fuhr der Niederländer in Barcelona seinen fünften Saisonsieg ein. Dabei musste Verstappen - wie so oft schon in diesem Jahr - kaum einmal ans Limit gehen, einfach weil die Konkurrenz seinen Rundenzeiten nicht annähernd folgen konnte. Kann er diese Form halten, wird schon zur Sommerpause sein Name auf dem WM-Pokal stehen.

Lewis Hamilton
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Spanien-GP, Gewinner des Rennens: Mercedes

Alle Mercedes-Fans können erleichtert aufatmen: Die Neukonzeption des Autos, welche zum ersten Mal schon in der vergangenen Woche in Monaco zum Einsatz kam, scheint Früchte zu tragen. Zusammen mit Sergio Pérez (Red Bull) hatte man hinter einem völlig übermächtigen Verstappen das schnellste Paket. Während die gestrige Qualifikation noch weniger vielversprechend aussah, schienen die Silberpfeile im Renntrimm ihre Stärken voll ausspielen zu können. Belohnt wurde das mit dem ersten Doppelpodium des Jahres.

George Russell
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Spanien-GP, Gewinner des Rennens: George Russell (Mercedes)

Sein Rennstall wurde hier zwar schon als klarer Gewinner des Rennens aufgelistet, die Leistung Russells muss aber im Speziellen noch einmal herausgehoben werden. Seinen verpatzten zwölften Startplatz machte er mit einem starken Start wieder wett, weshalb er sich schon nach wenigen Umläufen auf dem sechsten Platz wiederfand. Danach profitierte er vom Longrun-Speed der Silberpfeile, was in der Endabrechnung P3 bedeutete.

Formel 1
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Spanien-GP, Gewinner des Rennens: Rauer Asphalt

Nachdem wir Fans und Zuschauer uns mittlerweile damit abfinden müssen, dass 90 Prozent aller F1-GPs zu langweiligen Einstopp-Rennen verkommen sind, ist es dann doch immer wieder erfrischend, Wochenenden zu sehen, die auch auf taktischer Ebene etwas zu bieten haben. Dank des sehr rauen und reifenfressenden Asphalts in Barcelona kam kein einziger der 20 Piloten mit lediglich einem Reifenwechsel über die Distanz. Aufgrund der Spannung und Abwechslung kann man nur eine Bitte an die Entscheidungsträger in der Formel 1 richten: Sehr gerne mehr davon!

Williams
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Spanien-GP, Verlierer des Rennens: Williams

Der britische Traditionsrennstall erreichte am Wochenende in Spanien einen neuen Tiefpunkt. Schon in den Rennen zuvor war man kaum konkurrenzfähig und gurkte am Ende des Feldes herum, in Barcelona setzte sich dieser Trend dann fort. Alexander Albon und Logan Sargeant fuhren ohne jede Chance auf den letzten Plätzen herum. Es fehlt einfach massiv an Speed.

Nico Hülkenberg
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Spanien-GP, Verlierer des Rennens: Nico Hülkenberg (Haas)

Auch wenn der Deutsche nach P7 im Qualifying nur leise Hoffnungen auf Punkte äußerte, wird er mit dem Rennverlauf kaum zufrieden sein. In seinem Haas hatte Hülkenberg mit stark abbauenden Reifen zu kämpfen, was den Kampf um die Top Ten quasi unmöglich machte. Auf eine Runde war er dabei nicht einmal schlecht unterwegs, sobald es aber etwas länger auf einem Reifensatz ging, wurde er durchgereicht.

Lando Norris
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Spanien-GP, Verlierer des Rennens: Lando Norris (McLaren)

Neben Hülkenberg war der Engländer der zweite große Verlierer des Rennens auf dem Circiut de Catalunya. Am Start wurde er Opfer eines Lupfens von Lewis Hamilton (Mercedes), der seinerseits eine Kollision mit Carlos Sainz (Ferrari) verhindern musste. Dabei demolierte sich Norris den Frontflügel, was ihn bis ans Ende des Feldes zurückfallen ließ. Das Rennen war danach gelaufen.

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Spanien-GP: Die Top Ten

Formel 1: Rennen beim GP von Spanien

1.

Max Verstappen (Red Bull)

2.

Lewis Hamilton (Mercedes)

3.

George Russell (Mercedes)

4.

Sergio Pérez (Red Bull)

5.

Carlos Sainz (Ferrari)

6.

Lance Stroll (Aston Martin)

7.

Fernando Alonso (Aston Martin)

8.

Esteban Ocon (Alpine)

9.

Guanyu Zhou (Alfa Romeo)

10.

Pierre Gasly (Alpine)