BVB: Youssoufa Moukoko offenbar nicht unverkäuflich
Trotz seiner erst kürzlich vollzogenen Vertragsverlängerung bei Borussia Dortmund ist Youssoufa Moukoko offenbar nicht unverkäuflich. Laut Bild dürfe er den Klub bei einem entsprechenden Angebot in diesem Sommer verlassen.
Der 18-jährige Stürmer hatte seinen auslaufenden Vertrag erst im Januar bis 2026 verlängert. Im Zuge dessen bekam er eine Gehaltserhöhung auf sechs Millionen Euro pro Jahr sowie ein Handgeld in Höhe von zehn Millionen Euro. Zuletzt sagte Moukoko selbst: "Ich spiele nächste Saison auf jeden Fall beim BVB."
Nach einer überzeugenden Hinrunde nominierte ihn Bundestrainer Hansi Flick im Winter für den deutschen WM-Kader. In der Rückrunde fiel Moukoko wegen eines Syndesmosebandanrisses aus und musste sich anschließend hinter dem wiedergenesenen Sébastien Haller anstellen. Insgesamt kam er in seiner ersten vollen Saison bei den Profis in 35 Pflichtspielen auf sieben Tore und sechs Assists.
BVB: Felix Nmecha winkt offenbar das vierfache Gehalt
Felix Nmecha würde sein Gehalt bei einem Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund offenbar vervierfachen. Wie die Bild berichtet, kassiert der 22-jährige Mittelfeldspieler aktuell eine Million Euro pro Jahr, beim BVB würde sein Salär bei vier Millionen liegen.
Der Wechsel steht dem Vernehmen nach kurz vor dem Vollzug - trotz großer Kritik wegen seinen homophoben Beiträgen. Anfang Februar teilte Felix Nmecha auf Instagram einen Beitrag von Matt Walsh, der trans Menschen pauschal als "psychisch krank" bezeichnet. Walsh verbreitet Verschwörungstheorien über die queere Community.
Derweil könnte der Mittelfeldspieler nach Informationen der Ruhr Nachrichten für den BVB teurer werden, als bislang angenommen. Rund 30 Millionen Euro will der VfL Wolfsburg demnach mindestens einreichen. Darüber hinaus soll der Transfer zeitnah über die Bühne gehen, um beim Trainingsstart beider Klubs Klarheit zu haben.
Da der andere BVB-Kandidat Edson Álvarez derzeit mit Mexiko beim Gold-Cup unterwegs ist, genießt der Transfer von Nmecha aus Dortmunder Sicht ohnehin deutlich höhere Priorität.
BVB: Volkswagen schaltete sich wohl in Causa Nmecha ein
Nachdem Nmecha den Walsh-Beitrag geteilt hatte, schaltete sich der Bild zufolge sogar Wolfsburgs Eigner Volkswagen ein. Demnach forderte der Autokonzern die Fußball-Abteilung damals dazu auf, Gespräche mit Nmecha zu führen und solche Beiträge zu unterbinden. Volkswagen engagiert sich stark in der LGBTQ+-Szene.
BVB: Die Testspiele von Borussia Dortmund in der Sommer-Vorbereitung
Datum | Gegner | Spielort |
12. Juli, 18 Uhr | SV Westfalia Rhynern | Hamm |
19. Juli | offen | offen |
22. Juli, 16.30 Uhr | Rot-Weiß Erfurt | Erfurt |
28. Juli, 4.30 Uhr | San Diego Loyal | San Diego |
31. Juli, 3 Uhr | Manchester United | Las Vegas |
3. August, 2.30 Uhr | FC Chelsea | Chicago |