BVB, News und Gerüchte: Ein Stürmer soll zum Verkauf stehen - und "40 bis 50 Millionen Euro" Ablöse einbringen

Von Falko Blöding / SID
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Neues von Donyell Malen und Hans-Joachim Watzke, für Edin Terzic gibt es Spott und eine düstere Prognose. Die News zum BVB am Mittwoch.

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BVB, Gerücht: Transfer von Donyell Malen soll hohe Ablöse einbringen

Die Wechselgerüchte um Borussia Dortmunds Angreifer Donyell Malen erhalten durch einen Bericht der Bild neue Nahrung. Die Zeitung schreibt, dass der Niederländer trotz seiner guten Form zu den Spielern gehöre, die im Sommer verkauft werden könnten, um das Transferbudget für den dringend benötigten Kaderumbau aufzustocken.

Laut Bild erhoffen sich die BVB-Verantwortlichen für Malen, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, eine Ablösesumme zwischen 40 und 50 Millionen Euro. Zuletzt war der Angreifer mit Vereinen aus der Premier League in Verbindung gebracht worden, angeblich sei sein Transfer auch beim Bundesligarivalen FC Bayern ein Thema.

Malen kam im Sommer 2021 für 30 Millionen Euro Ablöse zur Borussia. Dort zählt er in dieser Saison mit zwölf Toren und drei Assists in 30 Einsätzen zu den Leistungsträgern.

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BVB, News: Hans-Joachim Watzke nennt geplatzten Investorendeal "schlecht für die Liga"

Hans-Joachim Watzke hat den geplatzten Deal der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit einem Investor als "schlecht für die Liga" bezeichnet. Die nach Fan-Protesten abgebrochenen Verhandlungen stellten für Bayern München oder Borussia Dortmund "kein Problem" dar, sagte der Ligachef in einer virtuellen Gesprächsrunde mit internationalen Medien. Es sei aber "ein Problem für die anderen Vereine der Liga. Das Geld des Investors wäre perfekt, um der gesamten Bundesliga zum Wachstum zu verhelfen."

Den zentralen Widerstand verortete Watzke (64) in Teilen der aktiven Fanszene. "Es waren vielleicht jeweils 500 bis 800 organisierte Fans in den Stadien, die sich wirklich aktiv an den Protesten beteiligt haben. Sie hatten eine klare Position - keinen Investor", sagte Watzke. Diese hätten nicht daran geglaubt, dass der Vertrag die von der DFL zugesagten "klaren rote Linien" enthalten hätte. Die "durchschnittlichen Fans" hätten "kein Problem" mit einem Investor gehabt, "aber sie haben es niemandem gesagt".

Die Proteste hätten schließlich die gesamte Situation verändert, erläuterte Watzke. Die Klubs, die zuvor in einer zweiten Wahl mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit für Verhandlungen mit einem Investor gestimmt hätten, hätten durch den Widerstand der Anhänger Zweifel bekommen. "Als Chef der Bundesliga hatte ich immer das Gefühl, dass die klare Mehrheit der Vereine dafür ist, aber in den vergangenen Wochen hat sich das geändert."

In der internationalen Medienrunde unter Beteiligung der Nachrichtenagentur AFP war die Eröffnung eines BVB-Büros in New York das Hauptthema. Watzke sah sich aber auch mit Fragen zur Ablehnung eines Investors konfrontiert. "Die Deutschen sind traditionell, vielleicht sogar ein bisschen altmodisch. In Deutschland ist Investor vielleicht nicht das beste Wort", sagte Watzke. Er wollte zugleich ein "Problem in der deutschen Gesellschaft" erkennen: Zu jeder "Idee, die man der Öffentlichkeit erzählt, sagt die Öffentlichkeit: nicht gut".

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BVB, News: 1899 Hoffenheim verspottet Edin Terzic

Mit einem Clip bei Instagram hat 1899 Hoffenheim sich nach dem 3:2-Sieg bei Borussia Dortmund über BVB-Trainer Edin Terzic lustig gemacht,

Die Kraichgauer posteten auf ihrem offiziellen Account auf dem sozialen Netzwerk drei entscheidende Szenen des Auswärtssiegs, darunter die beiden Tore Maximilian Beiers. Unter diese Spielszenen legten sie eine Tonspur mit der Stimme Edin Terzics aus der Dokumentation BVB Stories.

Terzic erzählt dabei vom Gespräch mit Jadon Sancho vor dessen Rückkehr zu den Schwarz-Gelben: "Es gibt drei Fragen, die ich ihm jetzt gestellt habe in den Gesprächen: Was willst Du? Was brauchst Du dafür? Und was kann ich erwarten?"

Jede der hochtrabend klingenden Fragen "beantwortet" die TSG in ihrem Video mit einem ihrer Highlights aus dem Erfolg in Dortmund.

BVB, News: Mario Basler rechnet mit Aus von Edin Terzic

Ex-Nationalspieler Mario Basler rechnet nicht damit, dass Edin Terzic über den Sommer hinaus Cheftrainer beim BVB bleibt. In seinem Podcast Basler ballert meinte er: "Ich glaube, das ist die letzte Saison für Terzic. Das wird nach der Saison nicht weitergehen." Dazu gebe es für ihn "null Diskussion".

Angesichts der schwachen Resultate zuletzt und des Mini-Vorsprungs von nur einem Zähler auf einen Nicht-CL-Platz hält Basler auch eine schnellere Trennung von Terzic für möglich: "Ich weiß nicht, was passiert, wenn man jetzt am Wochenende bei Union Berlin verliert, dann ist ja der vierte Platz stark gefährdet. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Trennung vorher vollzogen wird."

BVB: Die nächsten Spiele von Borussia Dortmund

DatumWettbewerbGegner
2. März, 15.30 UhrBundesligaUnion Berlin (A)
9. März, 18.30 UhrBundesligaWerder Bremen (A)
13. März, 21 UhrChampions LeaguePSV Eindhoven (H)
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