VfB Stuttgart im Kadercheck, Transfers und Gerüchte: Viele Fragezeichen in der Offensive - wird ein Portugal-Knipser Guirassy-Nachfolger?

Von Christian Guinin
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Nach der Last-Minute-Rettung in der Relegation im vergangenen Sommer ist der VfB Stuttgart wie der Phönix aus der Asche auferstanden und hat sich zum ersten Mal seit über zehn Jahren wieder für die Champions League qualifiziert. Durch die nun anfallende Dreifachbelastung wird es auch im Kader der Schwaben einige Veränderungen geben.

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Klar ist: Große Investitionen wird es bei in Stuttgart auch mit Königsklassen Fußball nicht geben. Sollten Leistungsträger den Klub verlassen, werde man reagieren, so Vorstandsboss Alexander Wehrle. Ziel sei es aber, sich vor allem in der Breite zu verstärken und das Team überwiegend zusammenzuhalten.

"Wir wollen unsere Mannschaft weitgehend zusammenhalten und den Kader etwas verbreitern. Sollten uns Leistungsträger verlassen, werden die Transfer-Einnahmen zum Großteil reinvestiert. Aber wir werden sicher nicht ins volle Risiko gehen. Wir wollen einen Kader, den wir uns übernächste Saison auch noch leisten können, falls wir dann nicht international spielen sollten. Es geht darum, gesund zu wachsen", sagte Wehrle gegenüber der Sport Bild.

Doch was genau heißt das mit Hinblick auf den Transfermarkt? Auf welchen Positionen muss noch nachgebessert werden, wo werden oder könnten Spieler den Klub noch verlassen?

SPOX macht den Kadercheck.

Alexander Nübel
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VfB Stuttgart, Kadercheck: Klare Verhältnisse zwischen den Pfosten

Tor

  • Abgänge: Florian Schock (ablösefrei, vereinslos)
  • Zugänge: Stefan Drljaca (ablösefrei, Dynamo Dresden)
  • Fragezeichen: keine
  • Kandidaten: keine

Im Kasten herrschen beim VfB auch in der kommenden Spielzeit klare Verhältnisse. Stammtorhüter Alexander Nübel, der in der vergangenen Saison mit guten Leistungen zu überzeugen wusste und Dank einer Verletzung von Fulhams Bernd Leno sogar kurzfristig auch das EM-Ticket buchen durfte, wird von seinem Stammverein Bayern für zwei weitere Jahr an die Stuttgarter verlieren. Im Gegenzug verlängerte er seinen Vertrag in München bis 2028.

Dahinter wird es einen Kampf zwischen der bisherigen Nummer zwei Fabian Bredlow und Dresden-Neuzugang Stefan Drljaca geben. Florian Schock wird den Klub hingegen verlassen. Auf langfristige Sicht hat Stuttgart zudem mit dem erst 18-jährigen Dennis Seimen ein großes Torhütertalent in den eigenen Reihen, welches jedoch, wie schon 2023/24, zunächst hauptsächlich bei der zweite Mannschaft zum Einsatz kommen soll.

VfB Stuttgart
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VfB Stuttgart, Kadercheck: Stamm-Duo heiß begehrt

Abwehr

  • Abgänge: Matej Maglica (unbekannt, SV Darmstadt 98), Anthony Rouault (Leih-Ende, FC Toulouse), Leonidas Stergiou (Leih-Ende, FC St. Gallen)
  • Zugänge: Jeff Chabot (5 Millionen Euro, 1. FC Köln), Anthony Rouault (3 Millionen Euro, FC Toulouse), Leonidas Stergiou (2 Millionen Euro, FC St. Gallen), Matej Maglica (Leih-Ende, SV Darmstadt 98)
  • Fragezeichen: Waldemar Anton (Vertrag bis 2027), Hiroki Ito (Vertrag bis 2027)
  • Kandidaten: Jan-Carlo Simic (AC Milan), Pierre Kalulu (AC Milan)

Ähnlich klar wie zwischen den Pfosten präsentiert sich auch die Lage in der Defensive. Die beiden Leihspieler Anthony Rouault und Leonidas Stergiou wurden nach überzeugenden Auftritten, vor allem in der Schlussphase der abgelaufenen Saison, fest verpflichtet und mit Verträgen bis 2027 (Rouault) beziehungsweise 2028 (Stergiou) ausgestattet.

Beide können einerseits die gesetzte Innenverteidigung um Waldemar Anton und Hiroki Ito ersetzen, andererseits aber auch auf den Außenverteidigerpositionen aushelfen. Zudem bekommt Trainer Sebastian Hoeneß mehr taktische Optionen, etwa mit einer Umstellung auf eine Dreierkette.

Darüber hinaus verstärkt mit Jeff Chabot ein weiterer zentraler Innenverteidiger die Mannschaft. Für lediglich fünf Millionen Euro eiste der VfB den 26-Jährigen per Ausstiegsklausel vom 1. FC Köln los. Einziger bislang fixer Abgang ist Matej Maglica, der nach seiner Leihe zum SV Darmstadt 98 von den Lilien fest verpflichtet wurde.

Waldemar Anton dank Ausstiegsklausel zum BVB?

Neuzugänge sind aufgrund der personell üppigen Lage zunächst also nicht geplant. Der designierte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und die VfB-Führung würden wohl erst dann reagieren, sollte sich auf der Abgänge-Seite noch etwas tun.

Mögliche Kandidaten für einen Wechsel sind Deutschlands EM-Fahrer Anton und Ito. Beide bildeten das Herzstück der Stuttgarter Abwehr und waren einer der Hauptgründe für die vor allem defensiv starke Saison der Schwaben.

Während Anton, trotz seiner jüngsten Vertragsverlängerung inklusive Treuebekenntnis, beim BVB hoch im Kurs steht und laut der Sport Bild dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 22,5 Millionen Euro gehen kann, steht der Japaner gleich bei mehreren europäischen Topklubs sowie einigen Vereinen aus Saudi-Arabien auf der Liste.

Laut Sky soll Ito innerhalb der Vereinsführung als "verschmerzbarster" Abgang kategorisiert worden sein, welchen man im Zweifel aufgrund der bereits getätigten Neuverpflichtungen noch am besten kompensieren könnten. Demnach gibt es eine Ausstiegsklausel, welche etwa 25 Millionen Euro in die Kasse der Schwaben spülen könnte.

Sollten letztlich beide den Klub verlassen, hat Stuttgart jedoch schon mögliche Nachfolger im Auge. Sky Italia und Calciomercato.com berichteten, dass sich die VfB-Verantwortlichen bei einem Treffen in Mailand nach den beiden Innenverteidigern Pierre Kalulu und Jan-Carlo Simic erkundigt haben.

Letzterer, geboren in Nürtingen, war erst vor knapp zwei Jahren aus der U19 des VfB in den Mailänder Nachwuchs gewechselt und durchlief dort einen Reifeprozess, der ihn zum festen Bestandteil der Profi-Mannschaft der Rossoneri gemacht hat.

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VfB Stuttgart, Kadercheck: Kommt ein Chelsea-Talent zum schmalen Preis?

Mittelfeld

  • Abgänge: Lilian Egloff (ablösefrei, vereinslos), Roberto Massimo (ablösefrei, vereinslos), Genki Haraguchi (ablösefrei, vereinslos), Mahmoud Dahoud (Leih-Ende, Brighton & Hove Albion)
  • Zugänge: Yannik Keitel (ablösefrei, SC Freiburg), Gil Dias (Leih-Ende, Legia Warschau), Ömer Beyaz (Leih-Ende, Hatayspor)
  • Fragezeichen: Laurin Ulrich (Vertrag bis 2026)
  • Kandidaten: Omari Hutchinson (FC Chelsea), Ibrahim Maza (Hertha BSC), Khalil Fayad (HSC Montpellier)

Im Mittelfeld der Schwaben hat sich bislang noch nicht allzu viel getan. Als einzig echter Neuzugang wurde lediglich Yannik Keitel verpflichtet, der ablösefrei vom SC Freiburg an den Neckar stößt und beim VfB einen Vertrag bis 2028 erhält.

Der defensive Mittelfeldspieler ersetzt damit positionsgetreu Mahmoud Dahoud, der nach seiner Leihe zu Brighton & Hove Albion zurückkehrt. Keitel kam in Freiburg nach Verletzungsschwierigkeiten vor allem in der Schlussphase der abgelaufenen Saison regelmäßig zum Einsatz, wo er teilweise auch als Innenverteidiger aushelfen musste. Mit ihm bekommt Coach Hoeneß neben den gesetzten Angelo Stiller und Atakan Karazor eine zusätzliche, variable Option.

Darüber hinaus kehren Gil Dias und Ömer Beyaz nach ihren Leihgeschäften nach Stuttgart zurück. Eine Zukunft im Klub haben sie dem Vernehmen nach aber nicht, beide Spieler sollen die Schwaben im Sommer verlassen. Eine erneute Leihe ist nicht möglich, da die Verträge im Sommer 2025 enden. Sollten keine Abnehmer gefunden werden, läuft es wohl auf eine Vertragsauflösung hinaus.

Ähnliches gilt für Lilian Egloff, Roberto Massimo und Genki Haraguchi, bei denen allerdings schon feststeht, dass sie sich einen neuen Verein suchen müssen. Von allen drei Spielern wurden die auslaufenden Verträge nicht verlängert, sie verlassen Stuttgart also ablösefrei. Als weiterer Abgang wird Laurin Ulrich gehandelt - der Youngster konnte sich bei den Profis nicht durchsetzen, möchte aber mehr Spielzeit. Laut Stuttgarter Nahrichten haben Rapid Wien und der FC Lausanne-Sport angeklopft.

VfB Stuttgart: Kommt ein Talent des FC Chelsea?

Verstärkungspotenzial gibt es beim VfB indes noch auf den offensiveren Mittelfeldpositionen, wo Enzo Millot zuletzt mehr oder weniger den Alleinunterhalter spielen musste. Zwar kam im Saisonendspurt auch Woo-yeong Jeong häufiger zum Einsatz, mit insgesamt aber nur fünf Torbeteiligungen in 29 Spielen lieferte er nicht unbedingt ein Empfehlungsschreiben ab.

Heißester Kandidat ist hier nach Sky-Informationen Omari Hutchinson vom FC Chelsea, der für rund sieben Millionen Euro zu haben wäre. Das 20-jährige Offensivtalent, der bei den Blues noch einen Kontrakt bis 2025 besitzt, war letzte Saison an Zweitligist Ipswich Town verliehen, wo er mit elf Toren und sechs Assists großen Anteil am Aufstieg in die Premier League hatte. Am Linksfuß sollen jedoch auch Borussia Mönchengladbach sowie die beiden niederländische Topklubs Ajax Amsterdam und Feyenoord Rotterdam dran sein.

Als mögliche Alternativen zu Hutchinson gelten Montpelliers Khalil Fayad sowie Ibrahim Maza von Hertha BSC. Während Stuttgart für Fayad wohl rund fünf Millionen Euro auf den Tisch legen müsste, haben die Berliner für Maza nach Bild-Infos acht bis zehn Millionen Euro als Preisschild aufgerufen.

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VfB Stuttgart, Kadercheck: Viele Fragezeichen hinter den Leistungsträgern

Sturm

  • Abgänge: Deniz Undav (Leih-Ende, Brighton & Hove Albion), Jamie Leweling (Leih-Ende, Union Berlin)
  • Zugänge: Jamie Leweling (5 Millionen Euro, Union Berlin), Justin Diehl (ablösefrei, 1. FC Köln), Nick Woltemade (ablösefrei, Werder Bremen), Wahid Faghir (Leih-Ende, SV Elversberg), Luca Pfeiffer (Leih-Ende, SV Darmstadt 98), Juan-José Perea (Leih-Ende, Hansa Rostock), Mohamed Sankoh (Leih-Ende, Heracles Almelo), Thomas Kastanaras (Leih-Ende, SSV Ulm), Jovan Milosevic (Leih-Ende, FC St. Gallen)
  • Fragezeichen: Serhou Guirassy (Vertrag bis 2026), Chris Führich (Vertrag bis 2028), Silas (Vertrag bis 2026)
  • Kandidaten: Deniz Undav (Brighton & Hove Albion), Rafa (vereinslos)

Während es in allen anderen Mannschaftsteilen verhältnismäßig ruhig zugeht oder die Lage durch bereits getätigte Transfers schon recht klar zu sein scheint, schweben ganz vorne im Angriff beim VfB noch einige dicke Fragezeichen über den Köpfen.

Allen voran bei Serhou Guirassy. Der Guineer war mit 30 Treffern in 30 Pflichtspielen deutlich gefährlichster VfB Angreifer. Wenig verwunderlich wollen ihn die Stuttgarter Verantwortlichen gerne von einem Verbleib über den Sommer hinaus überzeugen, die Liste an interessierten Abnehmern ist allerdings lang.

Allen voran soll sich der BVB um einen Transfer bemühen. Laut Sky haben die Borussen Guirassy zu ihrer Priorität Nummer eins im Sommer gemacht. Darüber hinaus werden aber auch internationale Spitzenvereine wie Manchester United, Tottenham Hotspur, Atlético Madrid und die AC Milan mit dem 28-Jährigen in Verbindung gebracht.

Trotz seines bis 2026 laufenden Vertrages wäre der Angreifer dank Ausstiegsklausel verhältnismäßig günstig zu haben. Die liegt verschiedenen Medienberichten zufolge bei rund 20 Millionen Euro, also weit unter dem Marktwert des 28-Jährigen. Für Bundesligisten soll sie sich sogar nur auf rund 18 Millionen Euro belaufen.

FC Bayern und BVB buhlen um Chris Führich

Der zweite große Wackelkandidat in der VfB-Offensive ist Chris Führich. Auch er hat bei den Schwaben zwar ein bis 2028 gültiges Arbeitspapier, ähnlich wie bei Guirassy soll aber auch der deutsche Nationalspieler einen Passus besitzen, welcher es ihm ermöglicht, für knapp über 20 Millionen Euro den Verein zu wechseln.

Interesse wird vor allem dem FC Bayern nachgesagt, der nach der ersten titellosen Saison seit 2012 nach Verstärkungen auf den offensiven Außen sucht. Die Ablösesumme wäre für die Münchner wohl locker zu stemmen, allerdings soll nach Sky-Infos zunächst die Trainerfrage an der Säbener Straße geklärt werden. Aktuell deutet alles auf Vincent Kompany als neuen Chefcoach hin. Sollte er beim FCB unterschreiben, würde die Frage um Führich wohl bald geklärt werden.

Doch nicht nur in der Bundesliga weckt der EM-Fahrer Begehrlichkeiten. Neben den Bayern haben auch Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und RB Leipzig ein Auge auf den Dribbler geworfen. Im Ausland soll es ebenfalls Interessenten geben. Chelsea gilt dort als mögliches Ziel.

Eine offizielle Offerte soll es indes bereits für Silas Katompa Mvumpa geben. In der groß aufspielenden Stuttgarter Offensive musste sich der 25-jährigen Flügelstürmer oftmals mit einem Platz auf der Bank anfreunden. Gleichzeitig zeigte er mit starken Auftritten im letzten Saisondrittel, etwa gegen die Bayern oder Borussia Mönchengladbach sein enormes Potenzial.

Englischen Medienberichten zufolge soll der FC Fulham nun an den VfB herangetreten und ein Angebot abgegeben haben. Rund acht Millionen Euro würden die Londoner für die Dienste Silas' bieten. Stuttgart fordert aber wohl mindestens 15 Millionen Euro. Möglich ist auch, dass der VfB nach einem Führich-Abgang auf einen Verbleib des Offensivspielers pochen könnte. Zudem halten sich Gerüchte um den Mainzer Brajan Gruda, an dem allerdings auch die anderen Topklubs der Bundesliga dran sind.

Darüber hinaus ist auch die Zukunft von Deniz Undav noch nicht vollständig geklärt. Spieler und Verein hatten zwar angekündigt, nach Ablauf der Leihe auf jeden Fall über den Sommer hinaus weiter miteinander zusammenarbeiten zu wollen, bislang gibt es allerdings noch keinen Vollzug.

"Er hat noch Vertrag in Brighton. Wir schauen, dass wir eine Lösung finden", sagte Wohlgemuth noch im April, angesprochen auf Undav. Der Stürmer selbst hatte sich ebenfalls jüngst positiv hinsichtlich einer Zukunft in Stuttgart geäußert. "Ich kann es mir gut vorstellen. Es macht richtig Spaß hier und wenn man so wertgeschätzt wird, dann möchte man bleiben. Es wird ein langer Sommer. Mal schauen, was passiert", so der Nationalspieler. Der VfB soll eine Kaufoption in Höhe von rund 20 Millionen Euro besitzen.

VfB Stuttgart hat schon drei Angreifer verpflichtet

Gleichzeitig haben die Schwaben bereits einige Verstärkungen unter Dach und Fach gebracht. Jamie Leweling wurde nach einer sehr starken Rückrunde für gerade einmal fünf Millionen Euro fest von Union Berlin verpflichtet, darüber hinaus kommen Linksaußen Justin Diehl und Mittelstürmer Nick Woltemade ablösefrei aus Köln und Bremen.

Beide haben in Ansätzen ihre Qualität schon angedeutet, bei einem Verbleib der Leistungsträger um Guirassy und Führich sind sie aber wohl zunächst als Ergänzungsspieler eingeplant.

Ein weiterer Spieler mit dem der VfB in Verbindung gebracht wird ist der portugiesische Stürmer Rafa. Der 31-Jährige wäre im Gegensatz zu Woltemade eine Spieler, der direkt helfen könnte. Mit starken 37 Torbeteiligungen in 52 Spielen wäre er ein guter Nachfolger für Guirassy, sollte dieser den Klub verlassen. Zudem müsste Stuttgart nach seinem Vertragsende bei Benfica Lissabon keine Ablöse bezahlen.

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VfB Stuttgart, Kadercheck: Fazit

Dafür, dass das Transferfenster noch nicht einmal offiziell gestartet ist, haben die Stuttgarter Verantwortlichen schon in vielen Mannschaftsteilen Nägeln mit Köpfen gemacht. In der Defensive wurde sich auf mögliche Abgänge von Anton und Ito vorbereitet und mit Chabot, Rouault und Stergiou sinnvolle Verstärkungen für kleines Geld geholt. Darüber hinaus kommt mit Keitel ein Spieler ablösefrei, der sein Bundesligapotenzial in Freiburg bereits unter Beweis gestellt hat.

Gleichzeitig müssen die Stuttgarter, auch wenn man sich in der kommenden Saison für die Champions League qualifiziert hat und mit mehr Einnahmen rechnen kann, wohl ein bis zwei größere Verkäufe tätigen müssen, um nicht in finanzielle Schieflage zu laufen.

Als Hauptkandidaten gelten hierbei allen voran Guirassy und Führich, die, sollte sich ein Topklub ernsthaft mit einem Transfer beschäftigen, wohl nicht zu halten sein werden. Nachfolger stehen mit Woltermade, Diehl und Leweling doch auch hier schon in den Startlöchern.

Derzeit sieht es zumindest aus, als könnte der VfB einen Großteil seines Kaders zusammenhalten, womit man einerseits für die Dreifachbelastung in der Königsklasse gewappnet sein sollte, als auch für eine weitere Bundesligasaison im oberen Tabellendrittel.