Marcel Sabitzer
Die Kaderplanungen des FC Bayern für die kommende Saison laufen im Hintergrund, doch ein Spieler weiß noch nicht, ob er eine Zukunft in München hat: Marcel Sabitzer, der derzeit an Manchester United ausgeliehen ist, hatte noch keinen Kontakt mit dem neuen Trainer Thomas Tuchel.
Sabitzer sagte gegenüber sky: "Bis jetzt gab es natürlich noch keinen Kontakt. Jeder ist auf seine Aufgaben konzentriert. In welche Richtung es geht, werden wir später analysieren und alles in Ruhe besprechen."
Gerüchten zufolge sollen die Münchner an einem Verkauf des Österreichers interessiert sein, nachdem er sich in anderthalb Jahren in München nicht durchgesetzt hat und mit Konrad Laimer (RB Leipzig) schon der nächste zentrale Mittelfeldspieler im Anflug ist. Zudem soll Thomas Tuchel auch an seinem früheren Chelsea-Schützlich Mateo Kovacic interessiert sein.
Sabitzer wiederum fühlt sich in Manchester wohl und würde wohl am liebsten permanent auf der Insel bleiben. Seine Leihe läuft im Sommer aus, sein Vertrag in München hat noch bis 2025 Bestand.
Kingsley Coman
Manchester United steht vorm Verkauf. Noch ist unklar, wer den englischen Rekordmeister von der Glazer-Familie übernimmt, doch ein möglicher Käufer hat offenbar eine prominente Wunschliste, auf der auch Kingsley Coman vom FC Bayern stehen soll.
Wie Bild berichtet, soll die katarische Investorengruppe um Scheich Jassim drei namhafte französische Spieler auf dem Zettel haben: Neben Coman ist von Real Madrids Eduardo Camavinga und Superstar Kylian Mbappé die Rede, der bei PSG unter Vertrag steht.
Wie realistisch diese Liste ist, ist unklar. Doch im Fall von Coman ist ein Transfer in jedem Fall unrealistisch, zumal der Flügelspieler noch bis 2027 unter Vertrag steht und die Münchner sicherlich nicht an einem Verkauf interessiert sind.
Jude Bellingham
Die spanische Marca berichtete am Mittwoch von einer bereits bestehenden Einigung zwischen Jude Bellingham und Real Madrid, wonach sich der Engländer im kommenden Sommer-Transferfenster den Königlichen anschließen wird.
Diese Einigung gibt es nach Informationen von Sport1 allerdings noch nicht. Demnach sei der BVB über die Berichte überrascht gewesen, weder von Real noch von Bellingham selbst sei man informiert worden. Überhaupt gäbe es weder eine offizielle Anfrage von Seiten der Madrilenen, noch hätten Gespräche stattgefunden.
Auch die AS zeichnete ein anderes Bild. Unter Berufung auf "absolut zuverlässige" Quellen bei den Königlichen, hieß es in der spanischen Zeitung, habe Real eine Einigung noch am späten Mittwochabend dementiert.
In besagtem Marca-Bericht war zuvor von einer "Grundsatzvereinbarung" die Rede. In Madrid soll der Teenager, der 2020 für 25 Millionen Euro von Birmingham City zu den Westfalen gekommen war, bis 2029 unterschreiben.
Beim BVB hat Bellingham noch bis 2025 unter Vertrag. Dortmund würde mit dem Youngster gerne verlängern, Sportdirektor Sebastian Kehl stellte in der Vergangenheit jedoch klar, dass dies ein schwieriges Unterfangen werde.
Konstantinos Mavropanos
Konstantinos Mavropanos ist einer der Leistungsträger beim vom Abstieg bedrohten VfB Stuttgart. Sollte er den Klub vorzeitig verlassen wollen, winkt den Schwaben jedoch ein Geldregen.
Wie der kicker meldet, besitzt der Grieche eine Ausstiegsklausel im Sommer in Höhe von 30 Millionen Euro. Allerdings soll sie nur gelten, wenn der VfB in der Bundesliga bleibt. Bei einem Abstieg wäre es möglich, den Preis also entsprechend zu drücken.
Der VfB soll bereits ein Angebot der Wolverhampton Wanderers im Winter abgelehnt haben. Zudem hat sich laut kicker auch Eintracht Frankfurt schon mit dem Innenverteidiger beschäftigt.
Cher Ndour
Benficas Top-Talent Cher Ndour steht offenbar bei mehreren Klubs der Serie A hoch im Kurs. Der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, wird laut Fabrizio Romano von Milan und Juve beobachtet.
Eine Entscheidung über die Zukunft des Italieners soll in Kürze fallen. Der 18-Jährige war 2021 aus der Jugend von Atalanta Bergamo nach Portugal gewechselt und gehört dort zu den Stammkräften unter Trainer Roger Schmidt.
Fernando Carro
Am Dienstag hat der FC Barcelona bekanntgegeben, dass Sportchef Mateu Alemany den Klub verlassen wird. Nun läuft die Suche nach einem Nachfolger. Wie die Zeitung Sport berichtet, gehört mit Fernando Carro ein Mann aus der Bundesliga zu den Kandidaten. Der 58-jährige Geschäftsführer von Bayer Leverkusen ist Spanier und wurde dazu noch in Barcelona geboren. Allerdings hat Carro seinen Vertrag in Leverkusen erst bis 2027 verlängert.
Denzel Dumfries
Inter Mailand ist Gerüchten zufolge derzeit dabei, Spielerverkäufe für den Sommer zu planen, um Kosten zu sparen. Ein Name, der dabei immer wieder genannt wird, ist Denzel Dumfries.
Der Niederländer überzeugte bei der WM in Katar, aber nicht immer bei den Nerazzurri. Daher sollen auch Interessenten wie Chelsea oder Manchester United nicht mehr allzu interessiert sein. Newcastle United jedoch soll nun offenbar vorgefühlt haben beim Niederländer. Das berichtet die Gazzette dello Sport.
Der rechte Flügelspieler war erst im Sommer 2021 von der PSV Eindhoven zu Inter gewechselt und hat noch Vertrag bis 2025.
Tosin Adarabioyo
Nochmal Inter, denn die Nerazzurri müssen sich auf einen bevorstehenden Abgang von Abwehrspieler Milan Skriniar zu PSG einstellen - sein Vertrag läuft am Saisonende aus - und haben für ihn offenbar einen Nachfolger im Visier.
Laut Daily Mail soll es Tosin Adarabioyo von Fulham sein. Inter soll von dessen Leistung gegen Manchester City und Erling Haaland am vergangenen Wochenende besonders angetan sein. Haaland blieb weitestgehend wirkungslos und erzielte lediglich einen Treffer per Elfmeter gegen die Cottagers.
Der Engländer hat noch Vertrag bis 2024 in Fulham.
Bernardo Silva
Manchester City hat offenbar beschlossen, dem wechselwilligen Bernardo Silva keine Steine in den Weg zu legen. Allerdings nur dann, wenn jemand eine entsprechende Ablösesumme auf den Tisch legt.
Laut 90min liegt die Wunschsumme von City bei mindestens 85 Millionen Euro. Silvas Vertrag bei den Skyblues läuft noch bis 2025. Er kam 2017 aus Monaco nach Manchester und wurde zuletzt mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht, dessen finanzielle Probleme einen Wechsel aber nicht leicht machen.
SV Sandhausen
Der SV Sandhausen hat zur kommenden Saison einen neuen Sportdirektor verpflichtet - der Verein verrät aber den Namen nicht. "Die Tinte ist trocken", verkündete Präsident Jürgen Machmeier am Donnerstag. Allerdings sei es aufgrund bestehender Vertragsverhältnisse noch nicht möglich, den neuen Mann namentlich vorzustellen.
Der Unbekannte werde seine Arbeit am 1. Juli aufnehmen. In welcher Liga der SVS dann spielen wird, ist offen: Sandhausen steht in der 2. Liga vier Spieltage vor dem Saisonende auf dem letzten Platz.
Arsenal
Bei Arsenal steht nach der besten Saison seit 2016 nicht nur eine Rückkehr in die Champions League an, sondern auch ein teurer Sommer. Die Gunners planen mit teuren Investitionen, um die Mannschaft weiter zu verbessern. Laut Daily Mail hat Trainer Mikel Arteta bereits eine Wunschliste erstellt, auf der einige prominente Namen stehen sollen.
Für die Offensive hat er demnach Leverkusens Flügelspieler Moussa Diaby auf dem Zettel sowie Stürmer Wilfried Zaha von Crystal Palace. Letzterer ist ablösefrei im Sommer.
Ferner sollen der auf der Insel vielerorts begerhte Mittelfeldspieler Declan Rice (West Ham) und Romeo Lavia von Southampton im Fokus stehen. Für die Abwehr steht zudem Crystal-Palace-Verteidiger Marc Guehi auf der Liste.
José Mourinho
Bei PSG geht es hoch her: Im Sommer könnte ein Umbruch folgen - und auch Trainer Galtier könnte gehen. José Mourinho ist dann der Top-Kandidat.
Demnach sind die Verantwortlichen in Paris mit dem Verlauf der ersten Saison unter Coach Christophe Galtier nicht zufrieden, sodass sie einem erneuten Trainerwechsel offen gegenüberstehen.
Mourinho steht bei seinem aktuellen Klub AS Rom noch bis 2024 unter Vertrag, kann sich dem Bericht zufolge aber einen Wechsel zu PSG gut vorstellen. Bei den Parisern ist mit Luis Campos ein weiterer Portugiese als Sportchef angestellt. Ihm wird ein gutes Verhältnis zu Mourinho nachgesagt.
Malik Tillman
Malik Tillman ist seit Juli 2022 vom FC Bayern an die Glasgow Rangers verliehen und überzeugte in dieser Saison mit bislang 12 Toren und 5 Vorlagen in 43 Pflichtspielen. Deshalb galt es bisher als reine Formsache, dass die Schotten den 20-jährigen Mittelfeldspieler im Sommer per Kaufoption für 5,5 Millionen Euro fest verpflichten würden. Doch nun bahnt sich eine Wende an.
Einem Bericht der schottischen Zeitung The Herald zufolge könnten sich Rangers durchaus gegen einen Kauf des US-Nationalspielers entscheiden. Der Grund: Im Kader haben sich zuletzt zahlreiche Baustellen aufgetan, die Mannschaft muss zwingend auf mehreren Positionen verstärkt werden. Das Geld für Tillman könnte deshalb am Ende fehlen. Es werde mittlerweile erwartet, dass der Spieler zur Saisonvorbereitung doch wieder beim FC Bayern aufschlägt. Dort steht Tillman noch bis 2024 unter Vertrag.
André Silva
André Silvas Tage bei RB Leipzig scheinen gezählt. Wie Bild berichtet, will der Portugiese nur noch weg.
Vor zwei Jahren kam Silva für 23 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt nach Sachsen, war zuletzt aber nicht mehr erste Wahl. Gegen Stuttgart im Pokal saß er komplett draußen, wurde sonst meist nur eingewechselt und wartet seit 18 Spielen auf einen Treffer.
Im Sommer kommt mit Benjamin Sesko von Red Bull Salzburg noch ein weiterer Stürmer, was Silvas Chancen auf Einsatzzeit auch nicht erhöhen dürfte. Da er zur EM 2024 will, ist ein Wechsel wohl die naheliegendste Lösung.
Bild spekuliert, dass RB mindestens 20 Millionen Euro für Silva, der noch bis 2026 unter Vertrag steht, verlangen werde und verweist darauf, dass 100 Millionen Euro durch Spielerverkäufe nötig sind, um die UEFA-Finanzauflagen einzuhalten. Konkrete Interessenten sind aber noch nicht in Sicht.
Xabi Alonso
Xabi Alonso gilt Medienberichten zufolge als ernsthafter Kandidat als Trainer bei Real Madrid, sollte Carlo Ancelotti die Königlichen verlassen. Bei einer Pressekonferenz äußerte sich der Coach von Bayer Leverkusen zu den Gerüchten. "Für mich ist es normal, diese Gerüchte zu haben. Ich bin schon so lange im Geschäft, das ist kein Problem", sagte der 41-jährige Spanier: "Mein Kopf ist aber zu 100 Prozent bei Bayer Leverkusen - das gilt für den Rest dieser Saison und für die nächste Saison." Xabi Alonso steht bei Bayer noch bis 2024 unter Vertrag.