Randal Kolo Muani
Der Frankfurter gilt als Top-Favorit beim FC Bayern. Nun will die Bild eine erste Summe im Poker um den Stürmer erfahren haben.
Demnach möchte die SGE 120 Millionen Euro für den Franzosen sehen. Die Bayern stellen sich dagegen eine Summe um 60 Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen vor.
Aber ist Kolo Muani bei Bayern überhaupt im Gespräch? "Das kann ich nicht bestätigen", sagte Trainer Thomas Tuchel bei der Pressekonferenz am Freitag auf die Frage, ob der Stürmer ein Transferziel der Bayern sei: "Das können wir ganz kurz machen. Im Moment ist das kein Thema."
Serhou Guirassy
Lothar Matthäus hat den Stürmer vom VfB Stuttgart beim FC Bayern München ins Gespräch gebracht. "Ich würde Guirassy holen! Zum wiederholten Mal ist er mir jetzt im Pokalspiel gegen Frankfurt wieder positiv aufgefallen: ballsicher, schnell, robuster Körper", sagte Matthäus der Bild. "Er bringt alles mit, was ein Top-Mittelstürmer braucht. Guirassy ist ähnlich gut wie Kolo Muani - mit dem Unterschied, dass er viel weniger Ablöse kostet."
Guirassy ist vom VfB noch bis Saisonende von Stade Rennes ausgeliehen. Die Schwaben können den Nationalspieler Guineas, der bislang zehn Tore in 22 Pflichtspielen erzielte, für neun Millionen Euro verpflichten.
Jude Bellingham
Am Mittwoch überschlugen sich die Meldungen in Spanien, wonach Real Madrid mit Dortmunds Bellingham eine "Grundsatzvereinbarung" über einen Wechsel im Sommer getroffen habe und die Verhandlungen "fast abgeschlossen" seien. Doch es gab auch Berichte, die dies dementierten.
Nun schreibt die spanische AS, dass der BVB "eine aggressive Strategie entwickelt" habe, die es den Interessenten an Bellingham "sehr schwer machen" soll. Dortmunds Führung um Hans-Joachim Watzke wolle demnach ein "Labyrinth" vorbereiten, um die angeblich geforderte Ablösesumme von 150 Millionen Euro nicht zu unterschreiten.
Watzke und der BVB seien gewillt, ein Wettbieten um Bellingham zu initiieren. Dem spanischen Radiosender Cope zufolge sollen die Königlichen 110 Millionen Euro plus Zusatzzahlungen bieten. Eine Offerte in dieser Höhe werde man laut AS beim BVB aber ablehnen und auf höhere Gebote der Konkurrenz aus Manchester oder Liverpool warten.
Romelu Lukaku
Sollte Mauricio Pochettino, der als Favorit auf den Posten gilt, Trainer beim FC Chelsea werden, wird der Argentinier dem Stürmer eine neue Chance geben. Das berichtet die Gazzetta dello Sport.
Lukaku kehrt nach aktuellem Stand zur neuen Saison von seiner Leihe bei Inter Mailand an die Stamford Bridge zurück.
Ferran Torres
Der offensive Außen steht laut Angaben der englischen Zeitung Telegraph bei Aston Villa hoch im Kurs. Der Klub aus Birmingham sei bereit, rund 60 Millionen Euro für den Spanier in Diensten des FC Barcelona zu bieten.
Auch Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic soll in den Fokus von Villa geraten sein, schreibt das Blatt.
Lautaro Martínez
Laut eines Berichts von Calciomercato ist Manchester United gewillt, eine Ablösesumme von 50 Millionen Euro plus Anthony Martial zu bieten, um den Stürmer von Inter Mailand loszueisen.
Martínez spielt seit 2018 bei den Nerazzurri und hat noch Vertrag bis 2026.
Sofyan Amrabat
Der FC Barcelona hat offenbar großes Interesse daran, sein Mittelfeld mit Amrabat von der AC Florenz zu verstärken. Das berichtet die AS.
Demnach will Barça diesen Sommer einen erneuten Anlauf bei Amrabat starten, den man wohl bereits im Januar ins Camp Nou holen wollte. Seinerzeit scheiterte ein Wechsel allerdings noch.
Nun hofft man in Barcelona vor allem auch auf eine moderate Ablösesumme für den 26-jährigen Marokkaner. Amrabats Vertrag in Florenz läuft nämlich 2024 aus.
Silvan Widmer
FSV Mainz 05 hat den Vertrag mit seinem Kapitän vorzeitig verlängert. Der neue Kontrakt des Schweizer Nationalspielers läuft bis 2026. Das gaben die Rheinhessen kurz vor der Partie gegen Schalke 04 am Freitagabend bekannt. Widmer war 2021 vom FC Basel nach Mainz gewechselt.
"Silvan hat von Tag eins bewiesen, dass er sowohl fußballerisch als auch menschlich hervorragend in diesen Verein passt", sagte FSV-Trainer Bo Svensson: "Welchen positiven Einfluss er hat, kann man auch daran ablesen, dass er nach nur einem Jahr bei uns Kapitän geworden ist."
Neymar
Der Brasilianer könnte PSG im Sommer verlassen und ist nun angeblich offen für einen Wechsel. Das schreibt die französische L'Equipe.
Die Pariser seien demnach bereit, einen Transfer in Form einer Leihe mit Kaufoption zu akzeptieren.
Carlo Ancelotti
Ednaldo Rodrigues, Präsident des brasilianischen Fußballverbandes, hat sich zur Möglichkeit geäußert, dass Real Madrids Coach künftig die Selecao trainieren könnte: "Ich sage nicht, dass Ancelotti ein Angebot von uns hat, aber wir prüfen, ob er kommen will. Wir haben einen Plan A, und ich sage das zum ersten Mal ganz ehrlich. Es hat keinen Sinn, sich zu verstecken, Ancelotti ist unser Favorit."
Lionel Messi
Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat der saudi-arabische Verein Al-Hilal dem Argentinier einen Vertrag angeboten, der ein Jahresgehalt von 363 Millionen Euro enthalten soll.
Edson Alvarez
Für den Fall eines Abgangs von Jude Bellingham im Sommer beschäftigt sich Borussia Dortmund offenbar mit einer möglichen Verpflichtung von Edson Alvarez. Einem Bericht der Bild zufolge hat der BVB Interesse an dem Mittelfeldspieler von Ajax Amsterdam.
Dortmund würde den Mexikaner demnach gerne langfristig binden. Als Ablöse müsste man wohl mindestens 40 Millionen Euro überweisen - eine Summe, die der BVB mit dem Geld eines Bellingham-Verkaufs sicherlich stemmen könnte.
Alvarez wäre allerdings kein 1:1-Nachfolger für Bellingham. Der Mexikaner ist mehr klassischer Sechser als der Engländer und hat weniger Offensivdrang. Er wäre daher vermutlich Teil einer Lösung, die einen Abgang Bellinghams mit vereinten Kräften auffangen würde.
Alvarez steht bei Ajax noch bis 2025 unter Vertrag. Auch der FC Bayern München soll den 25-Jährigen im Auge haben, der neue FCB-Trainer Thomas Tuchel wollte Alvarez wohl vergangenen Sommer zum FC Chelsea holen.
Julian Weigl
Borussia Mönchengladbach hat Nationalspieler Julian Weigl von Benfica Lissabon fest verpflichtet. Der 27-Jährige, der schon in der laufenden Saison 2022/23 vom portugiesischen Rekordmeister ausgeliehen war, unterschrieb beim einen Vertrag bis Juni 2028.
"Julian ist von seiner fußballerischen Klasse, aber auch von seiner Persönlichkeit her ein wichtiger Baustein für unser Team", sagte Sportdirektor Roland Virkus über den Mittelfeldmann. Weigl sei in Gladbach "auf Anhieb einer der Führungsspieler geworden".
Der frühere Dortmunder und Münchner Löwe bestritt 20 Pflichtspiele (ein Tor) für den VfL. Er sei "voller Vorfreude auf das, was kommt" und habe "große Lust darauf, mit voranzugehen", sagte er.