Victor Osimhen
Spitzt sich das Transfer-Rennen um Napolis Stürmer nun zu? Das suggerieren zumindest zwei italienische Zeitungen.
Laut der Tageszeitung Corriere dello Sport soll PSG bereit sein, Neapels Ablöseforderung von 180 Millionen Euro für den 24-jährigen Nigerianer zu erfüllen. Trotz der nun gestarteten Verhandlungen mit Paris ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass er im Fall einer starken Gehaltserhöhung in Neapel bleiben könnte. Osimhen plant in den nächsten Tagen ein Treffen mit SSC-Eigentümer Aurelio De Laurentiis, um über seine Zukunft zu sprechen.
Die Gazzetta dello Sport will dagegen erfahren haben, dass der FC Liverpool Osimhens Berater Roberto Calenda kontaktiert hat, um einen Wechsel auszuloten.
Djibril Sow
Frankfurts Mittelfeldspieler soll laut Bild über seinen Berater seinen Wechselwunsch bei Sport-Vorstand Markus Krösche hinterlegt haben.
Der Schweizer hat bei der SGE noch Vertrag bis 2024, träumt aber von der Premier League. In seinem Kontrakt soll eine Klausel stehen, wonach er für 30 Millionen Euro gehen könnte. Ob dieser Preis erzielt werden kann, ist fraglich. Die Eintracht soll gesprächsbereit sein, ein Angebot für Sow gab es aber noch nicht.
Pau Torres
Der spanische Innenverteidiger soll auch beim FC Bayern hoch im Kurs stehen. Nun scheint es für den 26-Jährigen aber nach England zu gehen.
Laut der Zeitung Mundo Deportivo soll sich Aston Villa um Trainer Unai Emery und Sportdirektor Monchi intensiv um Torres bemühen. Bei Villarreal steht er noch bis 2024 unter Vertrag, in dem eine Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro verankert ist.
Diese könnte laut des Berichts jedoch auf 30 bis 35 Millionen gesenkt werden. Torres soll die Premier League der Bundesliga oder der Serie A vorziehen.
Marius Bülter
Hoffenheim und Schalke nähern sich offenbar weiter an, um den Angreifer der Knappen Richtung Kraichgau zu bringen. Laut kicker bietet die TSG nun knapp drei Millionen Euro an, S04 will fünf Millionen haben. Der fehlende Restbetrag könnte durch erfolgsabhängige Boni gestemmt werden.
Florian Grillitsch
Der 27-Jährige soll laut Rhein-Neckar-Zeitung an diesem Montag seinen Medizincheck bei der TSG Hoffenheim absolvieren. Grillitsch würde somit ein Jahr nach seinem Wechsel zu Ajax Amsterdam in den Kraichgau zurückkehren.
Laut kicker erhält der Österreicher in Hoffenheim einen Dreijahresvertrag. Bereits von 2017 bis 2022 spielte Grillitsch bei der TSG.
Kai Havertz
Der Wechsel des 24-Jährigen von Chelsea zu Arsenal soll in Bälde verkündet werden. Das berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano.
Demnach hat Havertz bereits den ersten Teil des Medizinchecks bei den Gunners absolviert. Teil zwei soll zeitnah folgen, danach kommt es zur Unterschrift. Als Ablösesumme sollen rund 76 Millionen Euro fließen.
Jurriën Timber
Die niederländische Zeitung Telegraaf schreibt, dass Timber beim FC Arsenal einen Langzeitvertrag bis 2028 bekommen soll. Die Einigung zwischen den Klubs steht allerdings noch aus.
Ajax möchte für den 22-Jährigen 60 Millionen Euro haben, Arsenal bietet 35 Millionen. Laut Fabrizio Romano haben die Gunners nun ein zweites offizielles Angebot in Amsterdam vorgelegt.
Roberto Firmino
Der saudi-arabische Klub Al Ahli soll sich in konkreten Verhandlungen mit dem Brasilianer befinden. Das geht aus diversen Medienberichten hervor, auch Fabrizio Romano berichtet darüber.
Der Verein warte noch auf die finale Entscheidung des Ex-Hoffenheimers, der Liverpool ablösefrei verlässt. Al Ahli soll optimistisch sein, sich Firmino zu angeln. Man bereite angeblich bereits den Medizincheck vor. Firmino soll einen Vertrag bis 2026 erhalten.
Lucas Hernández
Nachdem sich Bayerns Innenverteidiger mit PSG bereits über einen Wechsel verständigt haben soll, laufen Medienberichten zufolge nun die Gespräche über die zu zahlende Ablösesumme: Le Parisien meldet, dass die Verhandlungen die "letzte Stufe erreicht haben" sollen, laut Sky sollen die Pariser ein erstes Angebot für den 27-Jährigen vorbereiten.
Die tz nennt konkrete Zahlen: So wolle man bei den Bayern 50 Millionen Ablöse für den Franzosen einstreichen, PSG betrachte 40 Millionen Euro jedoch als Schmerzgrenze. Bayern hatte 2019 noch die doppelte Summe an Atlético Madrid überwiesen.
Mason Mount und Frenkie de Jong
In den letzten Tagen machten Gerüchte die Runde, wonach der FC Bayern die Situation von Frenkie de Jong beim FC Barcelona beobachte - der hatte mit Ilkay Gündogan prominente Konkurrenz bekommen - und sich zudem in den Transferpoker um Mason Mount vom FC Chelsea eingeschaltet habe.
Dazu gibt es jetzt gegenteilige Meldungen: Laut Bild ist de Jong beim Rekordmeister aktuell kein Thema. Und der Name Mount löse bei der Vereinsführung "nur ein Schmunzeln aus", so beschreibt es der kicker. Schließlich hätten die Verpflichtungen eines defensivstarken Sechsers, eines Mittelstürmers und - je nach Abgängen - die Abwehrspieler Priorität.
Felix Nmecha
Der Transfer von Nmecha vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund rückt offenbar immer näher. Wie die Wolfsburger Allgemeine und die Aller-Zeitung berichten, hat der Nationalspieler dem BVB seine Zusage gegeben.
Zudem hat der VfL der Borussia die Erlaubnis erteilt, Verhandlungen mit dem 22-Jährigen zu führen. Ziel sei es, den Wechsel bis zum Dortmunder Trainingsauftakt am 5. Juli festzuzurren. Nmecha soll den BVB zwischen 15 und 20 Millionen Euro Ablöse kosten.
Ousmane Diallo
Laut eines Berichts der Ruhr Nachrichten wird Borussia Dortmund den spanischen Flügelspieler verpflichten. Der Transfer des 15-Jährigen vom Zweitligisten Deportivo Alavés sei nur noch Formsache und werde wohl bis Anfang Juli abgeschlossen sein. Diallo soll dann zur U19 des BVB stoßen.
Nicolas Jackson
Der 22-jährige Senegalese soll laut des englischen Guardian bereits den Medizincheck beim FC Chelsea absolviert haben und in Kürze einen Achtjahresvertrag unterzeichnen. Der Stürmer, der noch bis 2026 an den FC Villarreal gebunden ist, soll 37 Millionen Euro kosten.
Mohammed Kudus und Taylor Booth
Manchester United soll einem Bericht von ESPN zufolge erwägen, Kudus von Ajax und Booth vom FC Utrecht zu verpflichten.
Und zwar als Reaktion darauf, dass die Verhandlungen mit Chelsea über eine Verpflichtung von Mason Mount gescheitert sind. Die beiden 22-Jährigen stehen bei ihren Klubs jeweils noch bis 2025 unter Vertrag.
Xavi Simons
Laut L'Équipe will der Mittelfeldspieler nicht zu PSG zurückkehren. Demnach gehe der Trend dahin, bei der PSV Eindhoven zu bleiben und dort einen neuen Vertrag zu unterschreiben.
Adrien Rabiot
Manchester United soll sich laut The Athletic mit Vertretern von des Mittelfeldspielers über einen Transfer ausgetauscht haben.
Der Vertrag des 28-Jährigen bei Juventus Turin läuft aus. Rabiot wäre also ablösefrei zu haben. Die Alte Dame hofft angeblich darauf, dass der Franzose seinen Vertrag in Turin verlängert.
Ilkay Gündogan
Der Wechsel des deutschen Nationalspielers zum FC Barcelona ist perfekt. Der 32-Jährige verlässt Manchester City und schließt sich den Katalanen an.
Gündogans Vertrag in Manchester läuft Ende Juni aus, er kommt daher ablösefrei und unterschreibt in Barcelona bis 2025 mit der Option auf ein weiteres Jahr. Seine Ausstiegsklausel bei Barca beträgt 400 Millionen Euro. Hier geht es zur ausführlichen Meldung.
Kevin Möhwald
Union Berlin und der Mittelfeldspieler gehen nach knapp zwei Jahren getrennte Wege. Wie der Hauptstadtklub bekannt gab, schließt sich der 29-Jährige dem belgischen Erstligisten KAS Eupen an.
"Was der Verein in den letzten Jahren erreicht hat, ist unglaublich", sagte Möhwald: "Sicher hätte ich gerne mehr dazu beigetragen, aber trotzdem bin ich dankbar für die Erfahrungen und Erlebnisse."
Der gebürtige Erfurter war im Sommer 2021 von Werder Bremen nach Berlin gewechselt. Bei den Köpenickern, die sich in der abgelaufenen Spielzeit erstmals für die Champions League qualifizierten, konnte sich Möhwald jedoch nicht nachhaltig durchsetzen. In Eupen trifft er nun auf seinen ehemaligen Werder-Coach Florian Kohfeldt.
Luka Modric
Nun ist es offiziell: Real Madrid und Luka Modric haben sich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Der Kroate unterschreibt bis 2024.
Robin Koch
Wie die Bild schreibt, soll in dieser Woche die Zukunft des deutschen Verteidigers, derzeit noch bei Leeds United unter Vertrag, entschieden werden. Besonders Eintracht Frankfurt ist an Koch interessiert.
Der soll den englischen Absteiger aufgrund einer Klausel ablösefrei verlassen können, obwohl sein Vertrag an der Elland Road noch bis 2024 datiert ist - allerdings wohl zunächst nur per Leihe.
Neben der SGE sollen auch Bayer Leverkusen, Manchester United und Newcastle United an Koch dran sein.
Florian Müller
Der SC Freiburg hat auf den Abgang von Stammkeeper Mark Flekken zum FC Brentford reagiert. Wie die Breisgauer mitteilten, kommt Florian Müller vom Ligakonkurrenten VfB Stuttgart. Der 25-Jährige dürfte sich damit in der kommenden Saison mit U21-Nationaltorhüter Noah Atubolu um die Rolle als Nummer eins streiten. Müller hatte bereits in der Saison 2020/21 für den Sport-Club gespielt, über die künftige Vertragslaufzeit machte der Verein wie gewohnt keine Angaben.
"Wir haben Florian in seiner Zeit bei uns als sportlich überzeugenden Torhüter und tollen Menschen kennen- und schätzen gelernt", sagte Sportdirektor Klemens Hartenbach: "Flo hat eine sehr gute sportliche Basis und dazu noch Steigerungspotenzial - das ist eine tolle Kombination." Der SC habe nun ein "starkes Torwart-Team am Start". Er freue sich "auf den Konkurrenzkampf in Freiburg", ergänzte Müller.
Der gebürtige Saarländer hatte in der vergangenen Saison beim VfB seinen Stammplatz an Fabian Bredlow verloren, in der Relegation gegen den Hamburger SV durfte er wegen einer Verletzung seines Konkurrenten aber wieder ins Tor.
Robin Hack
Borussia Mönchengladbach hat seine Offensive mit dem früheren Junioren-Nationalspieler Robin Hack verpflichtet. Der 24-Jährige kommt von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld und hat beim früheren Meister einen Vertrag bis 2027 unterschrieben. Zu den Transfermodalitäten machten die Rheinländer keine Angaben, als Ablöse ist eine Summe von rund einer Million Euro im Gespräch.
Hack bringt bereits einige Bundesliga-Erfahrung mit zu den Fohlen. Vor seinem Engagement war der aus Pforzheim stammende Flügelspieler auch schon für die TSG Hoffenheim im Oberhaus zum Einsatz gekommen. In der abgelaufenen Saison konnte Hack Bielefelds Abstieg mit zehn Treffern in 33 Spielen nicht verhindern.