Dominik Szoboszlai
Der Offensivspieler von RB Leipzig steht nach Informationen von The Athletic bei Jürgen Klopp und dem FC Liverpool auf dem Zettel. So soll es schon zu einem ersten Treffen zwischen den Parteien gekommen sein.
Der 22-jährige soll laut Fabrizio Romano eine Ausstiegsklausel von 70 Millionen Euro in seinem Vertrag verankert haben, die jedoch nur bis zum 30. Juni gezogen werden kann.
Gleichzeitig macht aber der noch bis Ende Juni 2026 laufende Vertrag des Ungarn Probleme. Die Reds müssten tief in die Tasche greifen, um einen Transfer Szoboszlais tatsächlich zu realisieren.
Sergio Arribas
Nach Informationen der Ruhr Nachrichten haben Scouts von Borussia Dortmund den 21-Jährigen zuletzt intensiv beobachtet. Der offensive Mittelfeldspieler gilt als eines der größten Talente von Real Madrid.
Der Spieler selbst soll den Wunsch hegen, zu einem anderen Klub zu wechseln. Grund dafür ist das Überangebot an Spielern auf seiner Position. Die Einsatzchancen bei den Königlichen dürften deshalb äußerst gering sein.
Max Kruse
Die 2. Bundesliga bekommt möglicherweise eine Attraktion mehr. Der SC Paderborn zeigt nach Informationen von Sky Interesse an dem zuletzt vereinslosen Ex-Nationalspieler Max Kruse (35).
Ende November vergangenen Jahres hatte der Bundesligist VfL Wolfsburg die Zusammenarbeit mit dem Offensivspieler beendet. Vor seinem Engagement beim VfL trug Kruse unter anderem die Trikots von Union Berlin, Fenerbahce Istanbul, Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach und des SC Freiburg. Noch seien allerdings einige Transferdetails zu klären.
Harry Kane
Der FC Bayern München hat im Werben um Harry Kane offenbar prominente Konkurrenz. Wie die französische Zeitung Le Parisien berichtet, bemüht sich auch Paris Saint-Germain um den 29-jährigen Stürmer von Tottenham Hotspur.
PSG hat in diesem Sommer bereits Lionel Messi verloren, Kylian Mbappé und Neymar könnten folgen. Dank der finanziellen Unterstützung aus Katar könnte der französische Meister den deutschen in Sachen Ablösesumme und Gehalt problemlos überbieten.
Randal Kolo Muani
Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hofft weiter auf einen Verbleib von Shootingstar Randal Kolo Muani. "Es gibt nichts Neues. Er ist ein Spieler von Eintracht Frankfurt", betonte Krösche bei Sky: "Unser Ziel ist es, Randal nicht zu verlieren. Er hat eine gute Entwicklung genommen, hatte einen großen Anteil an unserer erfolgreichen Saison. Es ist nicht unser Ziel, ihn teuer zu verkaufen."
Kolo Muani habe zwar "eine große Zukunft vor sich, aber auch noch Entwicklungsfelder", führte der 42-Jährige aus: "Wir wollen ihm helfen, diese auszuschöpfen." Der Bundesliga-Topscorer wird nach seiner Premierensaison am Main laut übereinstimmenden Medienberichten von zahlreichen europäischen Topklubs umworben - unter anderem dem FC Bayern.
Sadio Mané
Der Bayern-Stürmer hat seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister noch einmal mit Nachdruck betont. "Ja, so Gott will", antwortete Mané beim senegalesischen Fernsehsender 2sTV auf die Frage, ob er dem FC Bayern erhalten bleibe.
"Wenn alles gut geht, werde ich zu Bayern zurückkehren." Mané war im vergangenen Sommer für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool nach München gewechselt, konnte die in ihn gesteckten Erwartungen dort aber nicht erfüllen. Zeitweise war er kein Teil der Stammelf. In 38 Pflichtspieleinsätzen gelangen ihm zwölf Tore und sechs Assists.
Was Mané zur Auseinandersetzung mit Leroy Sané sagt, lest Ihr hier.
Youssoufa Moukoko
Trotz seiner erst kürzlich vollzogenen Vertragsverlängerung bei Borussia Dortmund ist Youssoufa Moukoko offenbar nicht unverkäuflich. Laut Bild dürfe er den Klub bei einem entsprechenden Angebot in diesem Sommer verlassen.
Der 18-jährige Stürmer hatte seinen auslaufenden Vertrag erst im Januar bis 2026 verlängert. Im Zuge dessen bekam er eine Gehaltserhöhung auf sechs Millionen Euro pro Jahr sowie ein Handgeld in Höhe von zehn Millionen Euro. Zuletzt sagte Moukoko selbst: "Ich spiele nächste Saison auf jeden Fall beim BVB."
Felix Nmecha
Nach Informationen der Ruhr Nachrichten könnte der Mittelfeldspieler für den BVB teurer werden, als bislang angenommen. Rund 30 Millionen Euro will der VfL Wolfsburg demnach mindestens einstreichen. Darüber hinaus soll der Transfer zeitnah über die Bühne gehen, um beim Trainingsstart beider Klubs Klarheit zu haben.
Da der andere BVB-Kandidat Edson Álvarez derzeit mit Mexiko beim Gold-Cup unterwegs ist, genießt der Transfer von Nmecha aus Dortmunder Sicht ohnehin deutlich höhere Priorität.
Eduardo Camavinga
Laut der spanischen Marca hat Real Madrid den Vertrag mit dem Mittelfeldspieler verlängert. Camavingas aktueller Vertrag läuft noch bis 2027, nun wurde sein Arbeitspapier um eine weitere Saison bis 2028 verlängert. Inklusive dazu gibt es dem Bericht zufolge eine dicke Gehaltserhöhung.
Kerem Demirbay & Torwart Timo Horn
Das Duo steht offenbar beim AC Florenz auf dem Zettel. Das berichtet der Corriere dello Sport. Demirbay soll den marokkanischen WM-Star Sofyan Amrabat ersetzen, von dem sich die Fiorentina wohl trennen wird. Demirbays Vertrag mit Bayer Leverkusen läuft am 30. Juni 2024 aus.
Horn verlässt Köln nach insgesamt 21 Jahren, nachdem er zuletzt über die Rolle als Ersatzkeeper nicht hinausgekommen war. Der Keeper gilt als Wunschkandidat von Fiorentinas Trainer Vincenzo Italiano. Der Klub im Besitz des italo-amerikanischen Unternehmers Rocco Commisso hat die letzte Serie-A-Saison auf Platz acht abgeschlossen.
Declan Rice
Der FC Arsenal hat am Dienstag-Abend offenbar ein neues Angebot für Wunschspieler Declan Rice abgegeben. Laut The Athletic bieten die Gunners 116 Millionen Euro plus sechs Millionen Euro mögliche Boni, womit Rice zum teuersten englischen Fußballer der Geschichte avancieren würde.
Nachdem sich der FC Bayern München dem Vernehmen nach aus dem Poker um Rice verabschiedet hat, buhlen aktuell nur noch der FC Arsenal um die Dienste des 24-jährigen Mittelfeldspielers. Manchester Citys bis dato letztes Angebot in Höhe von 93 Millionen Euro hatte West Ham abgelehnt, worauf sich die Skybluea aus dem Wettbieten offenbar verabschiedeten.
Marvin Schwäbe
Der 1. FC Köln kann langfristig auf die Dienste des Keepers setzen. Der 28-Jährige verlängert seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2027, das teilte der Klub am Mittwoch mit. Schwäbe war im Sommer 2021 vom damaligen dänischen Meister Bröndby IF nach Köln gekommen und verdrängte im Laufe seiner ersten Saison die langjährige Nummer eins Timo Horn.
"Marvin ist für unser Spiel von großer Bedeutung", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller: "In der Defensive ist er ein sicherer Rückhalt für unsere Mannschaft, in der Offensive ein wichtiger Anker für unseren Spielaufbau." Schwäbe selbst gab an, "kaum Bedenkzeit" für die Verlängerung benötigt zu haben: "Für mich passt hier alles sehr gut zusammen." Der ursprüngliche Vertrag lief bis 2024.
Florian Bähr
Aufsteiger VfL Osnabrück hat in dem Linksverteidiger einen weiteren Neuzugang präsentiert. Der 20-Jährige wechselt aus der U23 von Bundesligist TSG Hoffenheim nach Niedersachsen.
"Seinen bisherigen Weg verfolgen wir schon länger und freuen uns, ihn jetzt in unserem Team zu haben und ihn zu begleiten", sagte VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. Bähr meinte: "Aus der Regionalliga kommend ist der Schritt in die 2. Bundesliga natürlich groß. Umso glücklicher bin ich, dass der Klub und die handelnden Personen mir das Vertrauen schenken, mich hier weiterzuentwickeln zu können. Ich habe richtig Bock, mein erstes Zweitligaspiel an der Bremer Brücke zu erleben."
Fabio Chiarodia
Borussia Mönchengladbach hat sich mit Innenverteidiger-Talent Fabio Chiarodia von Werder Bremen verstärkt. Der fünfmalige deutsche Meister gab dem 18 Jahre alten italienischen U19-Nationalspieler einen bis zum 30. Juni 2027 datierten Vierjahresvertrag.
"Fabio Chiarodia ist eines der größten Talente auf seiner Position in Deutschland", urteilte Gladbachs Geschäftsführer Sport, Roland Virkus. Chiarodia selbst meinte: "Ich möchte für diesen großen Traditionsverein mein Bestes geben und mich selbst dabei weiterentwickeln. Der Verein ist sehr familiär und ich denke, dass das Gesamtpaket sehr gut zu mir - sowohl als Mensch als auch als Fußballer - passt."
Omar Traore
Der 1. FC Heidenheim hat für seine Premierensaison im Oberhaus den dritten Neuzugang verpflichtet. Rechtsverteidiger Omar Traore (25) wechselt vom Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück zum FCH und erhält einen Vertrag bis 2026.
"Omar hat uns in der abgelaufenen Saison bei Osnabrück sehr beeindruckt. Er war einer der Top-Rechtsverteidiger in der 3. Liga", sagte Robert Strauß, Heidenheims Bereichsleiter Sport.
Justin Njinmah
Der Stürmer hat nach seiner Rückkehr zu Werder Bremen seinen Vertrag bei den Hanseaten verlängert. Der 22-Jährige, der vergangene Saison für die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund in der 3. Liga spielte, soll am Montag mit den Bundesliga-Profis in die Vorbereitung starten. Bis wann das neue Arbeitspapier von Njinmah gilt, gab der Klub nicht bekannt.
"Wir freuen uns, dass wir Justin auch in den kommenden Jahren auf seinem Weg begleiten werden. Seit er 2021 von Kiel zu uns gewechselt ist, hat er eine sehr gute Entwicklung genommen", sagte Clemens Fritz, Leiter Profifußball der Bremer: "Justin ist weiterhin ein junger Spieler, der sehr viel mitbringt, aber in seiner Entwicklung noch lange nicht am Ende ist. Wir sind sehr gespannt darauf, wie er unser Stürmerteam ergänzen wird."