Callum Hudon-Odoi
Nach seiner unzufriedenstellenden Leihe zu Bayer Leverkusen hat der FC Chelsea offenbar einen neuen Klub für den Flügelflitzer gefunden. Wie SkySports berichtet, steht der Engländer vor einem festen Wechsel zum FC Fulham.
Zuletzt hatten die Blues neun Millionen Euro für Hudson-Odoi gefordert, seon Vertrag läuft nach der kommenden Saison aus.
Franck Kessié
Der Mittelfeldspieler wechselt vom FC Barcelona nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli. Das gaben die Klubs am Mittwochabend bekannt.
Die Ablösesumme beträgt 12,5 Millionen Euro. Kessié trifft beim Saudi-Pro-League-Aufsteiger unter anderem auf Trainer Matthias Jaissle und den von Manchester City gekommenen Angreifer Riyad Mahrez.
In Saudi-Arabien soll Kessié angeblich das Dreifache seines Barça-Gehalts verdienen. Sein Debüt könnte er bereits am Freitag zum Saisonauftakt gegen Al-Hazm feiern.
Kessié war erst im vergangenen Sommer zu den Katalanen gewechselt, nachdem er zuvor fünf Spielzeiten das Trikot der AC Milan getragen hatte. Für Barcelona sammelte er in der Vorsaison 43 Pflichtspiel-Einsätze. Zu den unumstrittenen Stammspielern von Trainer Xavi gehörte der Ivorer jedoch nicht.
Nico Elvedi
Borussia Mönchengladbachs Sport-Geschäftsführer Roland Virkus rechnet mit einem zeitnahen Abschied von Innenverteidiger Nico Elvedi. "Nico hat nach acht Jahren den Wunsch geäußert, den Verein wechseln zu wollen. Wir haben gesagt, dass wir nur Spieler haben wollen, die sich zu 100 Prozent committen", sagte Virkus am Mittwoch beim Rheinischen Bundesligagipfel: "Wir sind in Gesprächen mit Klubs. Es wird eine Entscheidung in den nächsten zwei Wochen geben, einen Zeitpunkt kann ich noch nicht nennen."
Der Schweizer WM-Teilnehmer Elvedi war im Jahr 2015 vom FC Zürich nach Mönchengladbach gekommen und entwickelte sich zum Stammspieler. In der vergangenen Saison absolvierte er 32 Bundesligaspiele, sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2024. Medienberichten zufolge soll Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers Interesse an dem 26-Jährigen haben.
Virkus betonte bei der Veranstaltung der Rheinischen Post weiter, dass ein Verkauf von Mittelfeldspieler Manu Kone nicht geplant sei. Europäische Spitzenklubs sollen den 22 Jahre alten Mittelfeldspieler auf dem Zettel haben. Der Franzose ist bei der Borussia noch bis Juni 2025 unter Vertrag.
Hiroki Ito
Wie die Bild berichtet, hat Stuttgart einem Abgang des Innenverteidigers einen Riegel vorgeschoben. Zuletzt hatte Ajax Amsterdam um Ex-VfB-Sportdirektor Sven Mislintat dem Vernehmen nach 15 Millionen Euro für den Japaner geboten.
Über das Veto sei Ito dem Bericht zufolge enttäuscht. Die Schwaben sollen derweil an einer Gehaltsaufstockung mit einer Ausstiegsklausel im Bereich von 30 Millionen Euro arbeiten. Itos Vertrag läuft noch bis 2026.
Frederik Rönnow
Champions-League-Teilnehmer Union Berlin könnte kurz vor dem Saisonstart seinen Stammkeeper Frederik Rönnow verlieren. Wie der italienische Journalist Gianluca Di Marzio berichtet, will der 31-Jährige zu Lazio Rom wechseln. Am Mittwoch-Nachmittag soll es zu ersten Verhandlungen zwischen den beiden Klubs kommen.
Rönnow ist noch bis 2024 gebunden, als Ablösesumme werden drei bis vier Millionen Euro gehandelt. Union verstärkte sich in dieser Transferperiode bereits mit dem ablösefreien Keeper Alexander Schwolow vom Stadtrivalen Herths BSC, müsste im Falle eines Rönnow-Abgangs aber wohl noch nachlegen.
Harry Maguire
Harry Maguire wird Manchester United offenbar verlassen. Wie Sky berichtet, haben sich die Red Devils mit West Ham United auf einen Transfer des Innenverteidigers verständigt: Maguire soll 30 Millionen Pfund kosten, umgerechnet knapp 35 Millionen Euro. Ein paar Details seien noch zu klären, auch die Verhandlungen von Maguire mit den Hammers stünden noch aus.
Der 30-Jährige war 2019 für die Rekordsumme von 87 Millionen Euro von Leicester City nach Manchester gewechselt. Im letzten Jahr hatte er seinen Stammplatz aber verloren.
Benjamin Pavard
Manchester United will Benjamin Pavard vom FC Bayern verpflichten. Das berichtet unter anderem Sky und Sport1. Demnach liefen aktuell Gespräche zwischen dem Franzosen und Vertretern des Premier-League-Rekordmeisters.
Pavard ist noch bis 2024 an den FCB gebunden, möchte den Verein aber gerne schon in diesem Sommer verlassen. Nachdem er sich im Frühjahr auch mehrfach öffentlich in diese Richtung geäußert hatte, war es zuletzt aber ruhig um einen möglichen Abgang geworden.
In München absolvierte er eine gute Vorbereitung und kassierte auch viel Lob von Trainer Thomas Tuchel. Ob Pavard aber den anvisierten Stammplatz in der Defensivzentrale bekäme, ist angesichts der Konkurrenz von Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und 50-Millionen-Einkauf Min-jae Kim aber ungewiss.
Lucas Paqueta
Manchester City hat laut Globo Esporte ein Angebot für West Ham Uniteds Lucas Paqueta abgegeben. Demnach bietet der Triple-Sieger 81 Millionen Euro für den 25-jährigen Mittelfeldspieler aus Brasilien, dessen Vertrag noch bis 2027 läuft.
Niclas Füllkrug
Niclas Füllkrug steht offenbar kurz vor einer Vertragsverlängerung bei Werder Bremen. Wie die Sport Bild berichtet, soll der 30-jährige Stürmer einen neuen Kontrakt bis 2026 samt Ausstiegsklausel unterschreiben. Sollte es noch in dieser Transferperiode ein Angebot eines Top-Klubs geben, dürfte Füllkrug demnach wechseln.
Dodi Lukébakio
Übereinstimmenden Berichten zufolge bemüht sich der FC Burnley um eine Verpflichtung von Dodi Lukébakio. Nach dem Bundesliga-Abstieg mit Hertha BSC gilt der 25-jährige Stürmer als Verkaufskandidat. Gehandelt wird eine Ablösesumme zwischen zehn und elf Millionen Euro. Lukébakio wechselte 2019 für 20 Millionen Euro vom FC Watford nach Berlin.
Victor Osimhen
Der saudische Fußball-Erstligist Klub Al-Hilal lässt im Werben um einen jungen Superstar nicht locker. Das Team aus Riad erhöhte sein Angebot für Stürmer Victor Osimhen vom italienischen Meister SSC Neapel auf 200 Millionen Euro Ablöse. Dies berichtet der Corriere dello Sport.
Wout Weghorst
Die TSG Hoffenheim holt den niederländischen Nationalspieler Wout Weghorst zurück in die Bundesliga. Wie die Kraichgauer mitteilten, kommt der 31-Jährige für ein Jahr auf Leihbasis von Premier-League-Aufsteiger FC Burnley. In England hat der Angreifer noch einen Vertrag bis Juni 2025. In seiner Zeit beim VfL Wolfsburg hatte Weghorst zwischen Juli 2018 und Januar 2022 in 144 Partien 70 Tore erzielt.
"Ich denke, ich übertreibe nicht, wenn ich diesen Transfer als beachtlich und außergewöhnlich bezeichne. In jedem Fall ist er das für uns", sagte TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen: "Dass sich ein Stürmer mit dieser Vita und diesen Optionen für die TSG Hoffenheim entschieden hat, zeigt, dass dieser Klub auch auf renommierte Spieler eine Anziehungskraft ausübt." Weghorst sei nicht die "schnellstmögliche" sondern die "bestmögliche" Lösung für den Angriff.
Kepa Arrizabalaga
Der FC Bayern beschäftigt sich bei seiner Suche nach einem neuen Keeper offenbar auch mit Kepa Arrizabalaga vom FC Chelsea. Einem Bericht von Sport1 zufolge hätten sogar schon erste Gespräche mit dem Management des 28-jährigen Spaniers sowie mit Chelsea-Verantwortlichen stattgefunden. Gehandelt wird demnach eine einjährige Leihe plus Kaufoption. Der Spieler soll sich dieses Modell gut vorstellen können. Mit Robert Sánchez verpflichtete Chelsea vor wenigen Tagen einen neuen Keeper, er kam für 23 Millionen Euro von Brighton & Hove Albion.
David Raya
Torwart David Raya steht unmittelbar vor einem Wechsel vom FC Brentford zum FC Arsenal. Der Spanier, an dem auch der FC Bayern München interessiert gewesen sein soll, hatte sich laut des Transferjournalisten Fabrizio Romano schon vor einer Woche auf einen Wechsel innerhalb der Premier League festgelegt. Noch in dieser Woche solle Raya den Medizincheck bei den Gunners absolvieren. Interessant ist die Höhe der kolportierten Ablöse. So soll Brentford den 27-Jährigen für umgerechnet 35 Millionen Euro Ablöse inklusive Boni abgeben. Vom FC Bayern seien noch 46,5 Millionen Euro gefordert worden.
Renato Sanches
Die AS Roma hat offenbar ein Angebot für Renato Sanches abgegeben - und wartet aktuell auf eine Rückmeldung von Paris Saint-Germain. Dabei soll es sich um eine einjährige Leihe samt Kaufoption handeln. Das berichtet Fabrizio Romano. Bei der Roma würde der 25-jährige Portugiese auf seinen Landsmann José Mourinho treffen.
Sergio Arribas
Sergio Arribas, an dem auch Borussia Dortmund interessiert gewesen sein soll, zieht es offenbar von Real Madrid zu UD Almeria. Laut Transferexperte Fabrizio Romano kostet der 21-jährige Mittelfeldspieler sechs Millionen Euro, bei einem möglichen Weiterverkauf würde Real mit 50 Prozent an der Ablösesumme partizipieren.
Facundo González
Juventus Turin hat Facundo González vom FC Valencia verpflichtet. Der 20-jährige Innenverteidiger aus Uruguay kostet zwei Millionen Euro Ablöse und erhält einen Vertrag bis 2026. Bei Valencia kam er bisher ausschließlich für die Reserve zum Einsatz.
Isak Bergmann Johannesson
Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat den isländischen Nationalspieler Isak Bergmann Johannesson verpflichtet. Der 20 Jahre alte Mittelfeldakteur wechselt bis Saisonende auf Leihbasis vom FC Kopenhagen zur Fortuna, die sich eine Kaufoption sicherte. "Nachdem wir bereits einige Zeit an diesem Transfer gearbeitet haben, freuen wir uns sehr, dass es nun geklappt hat. Isak ist variabel im zentralen Mittelfeld einsetzbar und kann auch über die Flügel Einfluss auf das Spiel nehmen", sagte Sportvorstand Klaus Allofs.
Johannesson, Sohn von Ex-Profi Joey Gudjonsson (unter anderem Betis Sevilla und Leicester City), debütierte schon als 17-Jähriger in Islands Nationalteam und bestritt bislang 19 Länderspiele. Kopenhagen zahlte 2021 4,5 Millionen Euro Ablöse für ihn an IFK Norrköping aus Schweden.
Oliver Christensen
Torhüter Oliver Christensen (24) verlässt den Fußball-Zweitligisten Hertha BSC und spielt in der kommenden Saison in der Serie A. Der Däne wechselt zur AC Florenz, wie der italienische Erstligist am Mittwoch bekannt gab. Laut Medienberichten soll die Ablösesumme bei bis zu sechs Millionen Euro liegen - Geld, das die finanziell angeschlagenen Berliner gut gebrauchen können.
Christensen hatte bei den bisherigen beiden Zweitliga-Partien der Herthaner bei Fortuna Düsseldorf (0:1) und gegen Wehen Wiesbaden (0:1) noch das Tor gehütet, nun muss Trainer Pal Dardai eine neue Nummer eins finden. Der vom Karlsruher SC vor der Saison nach Berlin zurückgekehrte Marius Gersbeck ist nach einem Vorfall am Rande des Trainingslagers in Österreich bis auf Weiteres suspendiert. Alexander Schwolow wechselte zudem zum Lokalrivalen Union Berlin.
Gary O'Neil
Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers hat nur einen Tag nach dem überraschenden Abschied von Teammanager Julen Lopetegui als Nachfolger Gary O'Neil präsentiert. Der 40-Jährige trainierte bis zum Ende der vergangenen Saison den Liga-Konkurrenten AFC Bournemouth.
Der frühere spanische Nationaltrainer Lopetegui hatte am Dienstag nur sechs Tage vor dem Liga-Auftakt bei Manchester United in beiderseitigem Einvernehmen den Verein verlassen. Der einstige Coach von Real Madrid hatte Wolverhampton im November auf dem letzten Tabellenplatz übernommen und zum Klassenerhalt geführt.
Nnamdi Collins
Eintracht Frankfurt hat mit Innenverteidiger Nnamdi Collins ein Nachwuchstalent von Borussia Dortmund verpflichtet. Wie die Hessen mitteilten, unterschrieb der U19-Nationalspieler einen Vertrag bis 2028. Über die Ablöse machte der Verein keine Angabe. Collins hatte seit 2016 die Juniorenmannschaften des BVB durchlaufen, in der vergangenen Spielzeit absolvierte er zudem bereits acht Partien für die U23 in der 3. Liga.
"Nnamdi Collins gehört zu den vielversprechendsten deutschen Talenten auf seiner Position", sagte Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung: "Wir haben mit Nnamdi einen klaren Plan, der langfristig ausgelegt ist, und freuen uns, dass er sich für uns und unseren Weg entschieden hat. Zusammen mit Nnamdi wollen wir kurz- und mittelfristig seine Weiterentwicklung bestmöglich fördern und ihn dabei unterstützen, sein fußballerisches Potential zu entfalten."
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sagte zu dem Abgang: "Nnamdi ist mit dem großen Wunsch auf uns zugekommen, in diesem Sommer den Verein zu wechseln. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine Zukunft."
Neymar
Der Brasilianer hat Berichten zufolge PSG mitgeteilt, dass er den Verein in diesem Sommer verlassen und nach Barcelona zurückkehren möchte - zum Team, das er 2017 verließ, um in Paris zu unterschreiben. Nun behauptet die AS, die Pariser hätten dem brasilianischen Nationalspieler mitgeteilt, dass sie ihn nicht für weniger als 150 Millionen Euro verkaufen würden.
Der Klub soll jedoch offen für eine Leihe sein, um Neymars Gehalt von der Gehaltsliste zu bekommen. Das könnte Barca die Tür öffnen, um den Brasilianer zu verpflichten, der aber auch bei Klubs aus der MLS gehandelt wird.