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NBA: L.A. Clippers und Minnesota Timberwolves erledigen Hausaufgaben für spektakulären Showdown in der Western Conference

Von Robert Arndt
Die L.A. Clippers befinden sich im Kampf um Platz fünf in der Pole Position.
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Alles ist für ein Herzschlagfinale im Westen angerichtet. Sowohl die L.A. Clippers als auch die Minnesota Timberwolves erledigen ihre Hausaufgaben souverän.

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Top-Seed Denver kassiert dagegen bereits die dritte Pleite am Stück. Ihre Position ist jedoch bereits gesichert.

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Utah Jazz (37-44) - Denver Nuggets (52-29) 118:114 (BOXSCORE)

  • Drei Viertel lang ließen die Nuggets ihre Starter spielen, danach war Schluss. So reichte ein Vorsprung von 6 Punkten nicht, Utah siegte dank eines Career Highs von Ochai Agbaji (28, 10/25), der mit zwei Drives gut zwei Minuten vor Schluss auf +5 für die Gastgeber stellte und damit einem 10:1-Run abschloss. Die Nuggets vergaben dagegen zahlreiche Dreier in Serie
  • Nikola Jokic nahm dagegen nur fünf Würfe und blieb zum dritten Mal in dieser Saison bei unter 50 Prozent aus dem Feld (6, 2/5, 10 Rebounds, 10 Assists). Die besten Scorer für die Gäste waren Kentavious Caldwell-Pope (21, 6/8 3P) und Jamal Murray (20, 7/13). Für Utah gefielen erneut Kris Dunn (19, 6/13, 8 Rebounds, 14 Assists) sowie Luka Samanic (23, 9/14), der sich inzwischen einen Vertrag für die neue Saison erspielt hat.
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San Antonio Spurs (21-60) - Minnesota Timberwolves (41-40) 131:151 (BOXSCORE)

  • Pflicht erfüllt für die Wolves, die damit die Chance wahren, um zumindest noch Siebter zu werden. Nach anfänglichen Problemen bauten die Gäste den Vorsprung im dritten Viertel auf 28 Zähler aus. Anthony Edwards schoss sich mit 33 Punkten (13/15) warm, als Team trafen die Wolves 56 Prozent von Downtown. Dabei waren 24 verwandelte Dreier ein neuer Saisonbestwert.
  • Mit Edwards, Jaden McDaniels (16) und Nickeil Alexander-Walker (16) trafen gleich drei Spieler vier Triples, Mike Conley (20, 6/9 FG) kam sogar auf fünf. Karl-Anthony Towns (22, 8 und 8) flirtete mit einem Triple-Double, Rudy Gobert kam auf 10 Zähler, 13 Rebounds und 4 Blocks. Für die Spurs waren Julian Champagnie (24), Keita Bates-Diop (22) und Tre Jones (21, 9/14, 10 Rebounds, 12 Assists) die besten Scorer.
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L.A. Clippers (43-48) - Portland Trail Blazers (33-48) 136:125 (BOXSCORE)

  • Das war durchaus Arbeit für die Clippers, welche nun das Schicksal in ihren eigenen Händen halten. Mit einem weiteren Sieg sind sie sicher Fünfter, gleichzeitig können sie bei einer Niederlage auch noch aus dem Play-In purzeln. Mal sehen, ob L.A. sich auf dieses Pokerspiel einlässt, um womöglich den Phoenix Suns aus dem Weg zu gehen.
  • Kawhi Leonard erzielte gegen Portland in drei Vierteln 27 Punkte (7/17) und 8 Rebounds, Norman Powell markierte 14 seiner 23 Zähler im vierten Viertel, als die Bank der Clippers Portland zumeist zweistellig auf Distanz hielt. Russell Westbrook kam auf 20 Punkte und 6 Assists. Die besten Scorer für die Blazers waren Kevin Knox (30, 10/15), Shaedon Sharpe (26, 10/20) und Trendon Watford (24, 10/15).

 

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