Ruderer mit Licht und Schatten

SID
Lier ging in Sydney gemeinsam mit Mareike Adams im Doppelzweier an den Start
© getty

Ein Mini-Aufgebot der deutschen Ruder-Flotte ist mit Licht und Schatten in den ersten Saison-Weltcup in Sydney gestartet. Mit ihrem Vorlaufsieg im Frauen-Doppelzweier sorgten Julia Lier/Mareike Adams für das beste Resultat des Deutschen Ruderverbandes (DRV) am ersten Tag.

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Die WM-Fünften zogen durch ihren Erfolg direkt ins Finale am Sonntag ein. Annekatrin Thiele/Julia Richter (Leipzig/Berlin) müssen nach Platz drei im Vorlauf den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen.

Im Einer der Frauen kam Marlene Sinnig (Krefeld) im Vorlauf nicht über den letzten Platz hinaus und kämpft jetzt ebenfalls im Hoffnungslauf um ihre Finalteilnahme. Der Frauen-Doppelvierer belegte in einem Bahnverteilungsrennen für den Endlauf Platz zwei hinter Australien.

Der DRV ist in Sydney nur durch die Frauen-Skull-Nationalmannschaft vertreten, die den Aufenthalt in Australien für ein Trainingslager genutzt hat. "Den sportlichen Wert des Weltcups werden wir nicht überschätzen", sagte DRV-Präsident Siegfried Kaidel.