Im CAS-Urteil heißt es nun, dass "eine Sabotage gegen die Athletin das wahrscheinlichste Szenario" für das Zustandekommen der Probe sei.
Van Snick, die wegen der vermuteten Manipulation Klage gegen Unbekannt eingereicht hat, darf damit auch die in London gewonnene Bronzemedaille behalten. Zuvor hatte sie stets ihre Unschuld betont. "Ich war von der Entscheidung schockiert", sagte van Snick: "Die Strafe ist brutal und unverhältnismäßig."