Dies teilte die Lotterie, die sich eine bessere soziale Absicherung von olympischen Amateursportlern zum Ziel gesetzt hat, am Mittwoch mit.
"Wir rechnen mit zwei Monaten, es kann auch schneller gehen, aber im schlimmsten Fall auch noch etwas länger dauern", sagte der geschäftsführende Gesellschafter Gerald Wagener: "Es hängt alles davon ab, wann die Erlaubnis erteilt wird. Der Antrag liegt der Bezirksregierung Düsseldorf seit März vor, und wir sind schon verwundert über die lange Bearbeitungszeit. Aber so sind nun mal die gesetzlichen Vorgaben."
Zustimmung des Glücksspielkollegiums
Die Werbeerlaubnis bedarf auch noch der Zustimmung des Glücksspielkollegiums, dem sie nach Bearbeitung vorgelegt werden muss. Da es nicht sinnvoll ist, ohne Werbemöglichkeit zu starten, hat sich die Sportlotterie für die Verschiebung entschieden.
Mit den Erträgen aus der Deutschen Sportlotterie soll - in Zusammenarbeit mit dem Sportlotterie-Gesellschafter Deutsche Sporthilfe - die bestehende direkte Sportlerförderung ergänzt werden.
Deutsche Spitzensportler sollen in der Vorbereitung auf Olympische und Paralympische Spiele bessere Bedingungen im internationalen Vergleich bekommen und zusätzlich versichert werden. Außerdem sollen die Nationale Anti Doping Agentur unterstützt und Sportvereine am Lotterieumsatz beteiligt werden.