"Für uns als paralympische Sportler wäre es super, wenn man so einen Wettkampf parallel machen könnte", sagte der Silbermedaillen-Gewinner von London 2012 der Tageszeitung Neues Deutschland (Freitagausgabe).
Auch Olympische Spiele und Paralympics zur selben Zeit würde Iwanow "gern ausprobieren. Organisatorisch wäre es ein großer Aufwand. Aber mal mit einem Top-Nichtbehindertensportler was zusammen zu machen, wäre ein tolles Gefühl. Wir sähen uns die Wettkämpfe des jeweils anderen an, und das wäre für die Inklusion perfekt."
Der 29-Jährige beklagte allerdings ein zu geringes Mitspracherecht der Athleten. "Das entscheiden verschiedene Verbände und Funktionäre. Es wäre auf jeden Fall ein Fortschritt für den paralympischen Sport. Wir Sportler haben da aber relativ wenig zu melden", sagte Iwanow.