Wie "ESPN" aus Insider-Kreisen erfahren haben will, sind die Red Sox dazu bereit, für Sandoval tief in die Tasche zu greifen und der Quelle zufolge "all in" zu gehen. Boston sieht den Kung Fu Panda angeblich als absolute Toplösung, weil er ein Linkshänder ist und die dringende Red-Sox-Baustelle auf der Third Base besetzen könnte.
Bostons Geschäftsführer Ben Cherington bestätigte bereits am Dienstag, dass er sich zu Wochenbeginn mit Sandovals Berater Gustavo Vazquez getroffen und ein "konstruktives Gespräch" geführt habe. Vazquez hatte zuletzt öffentlich erklärt, dass Sandoval einen Sechsjahresvertrag will, der 28-Jährige würde damit mutmaßlich 90 bis 100 Millionen Dollar kassieren.
Selbst das wäre aus Sicht der Red Sox, die bevorzugt eher kürzere Verträge abschließen, offenbar kein Problem. "Das ist keine komplett strikte Politik unsererseits", betonte Cherington: "Wir haben schon Ausnahmen gemacht und ich bin mir sicher, dass es die auch in der Zukunft geben wird. Das muss man von Fall zu Fall betrachten. Wenn alles passt, ist auf jeden Fall auch ein langfristiger Vertrag machbar."