Mit dem Ausgang des Teamwettbewerbs war man beim Deutschen Fechter-Bund (DFeB) nicht unzufrieden. "In der Summe war das Auftreten der Mannschaft in Ordnung", sagte Bundestrainer Uli Schreck: "Wir haben die direkten Mitstreiter in der Weltrangliste, Polen und Japan, geschlagen und sind auf Olympiakurs."
Sorgen dürfte Schreck die Vorstellung seiner Athleten im Einzel bereitet haben. "Dass wir mit fünf von sieben gestarteten Fechtern im Hauptfeld waren, beweist eine gewisse Breite. Das doch recht frühe anschließende Ausscheiden der Jungs ist natürlich nicht zufriedenstellend", sagte er.
Bei den Frauen verpasste die Tauberbischofsheim Carolin Golubytskyi beim Weltcup in St. Maur/Frankreich durch eine knappe 7:8-Niederlage gegen Olympiasiegerin Elisa de Francisca aus Italien das Viertelfinale und belegte als beste Deutsche Rang zwölf.