"Die IAAF nimmt dies zum Anlass, der WADA ihre volle Unterstützung zu versichern", sagte der im kommenden Sommer scheidende IAAF-Präsident Lamine Diack: "Unser oberstes Bestreben muss immer sein, die Integrität des Wettbewerbs im Hinblick auf die große Mehrheit der sauberen Sportler zu schützen."
Die IAAF verwies zudem einmal mehr auf die Arbeit ihrer unabhängigen Ethik-Kommission, die ihrerseits "gründlich und rigoros" alle Vorwürfe untersuche.
Die "ARD"-Reportage "Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht" hatte Anfang Dezember zahlreiche Zeugenaussagen und belastende Dokumente zu systematischem Doping im russischen Spitzensport, vor allem in der Leichtathletik, geliefert. Dies hatte weltweit für Aufsehen gesorgt.