Michael Ilgner hat als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe die vom Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) angeschobene Satzungs- und Strukturreform begrüßt. Diese sei zwingend notwendig, "weil nämlich der deutsche Leistungssport, so wie er derzeit aufgestellt ist, nicht mehr durch den TÜV kommt", sagt Ilgner der "Süddeutschen Zeitung".
Während sich der DOSB zuletzt vorwiegend mit personellen und machtpolitischen Fragen beschäftigt habe, hätten sich andere Länder verstärkt auf ihre starken Sportarten konzentriert.
Die deutsche Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 begrüßte Ilgner: "Die Konzepte von Berlin und Hamburg stehen beide für eine neue Form von Ausrichtung, die der olympischen Bewegung jetzt mal guttun würde."