Dies betonte Scheich Saoud bin Abdulrahman Al-Thani, Generalsekretär des nationalen Olympischen Komitees, in einem Interview der Nachrichtenagentur "AFP".
"Wir werden weitermachen, da wir die Infrastruktur und die Möglichkeiten dafür haben", sagte Abdulrahman Al-Thani und verwies darauf, dass Katar inzwischen von Internationalen Sportverbänden gefragt würde, "ihre Weltmeisterschaften zu organisieren".
Mit den letzten Bewerbungen gescheitert
Zuletzt war Katar, das zuletzt die Handball-WM ausgetragen hatte, mit seinen Olympia-Bewerbungen für 2016 und 2020 jeweils gescheitert. Noch immer belasten unter anderem die Vorwürfe der Menschenrechtsverletzungen das Emirat am Persischen Golf.
Bereits nach dem Handball-Turnier hatte Scheich Joaan bin Hamad bin Khalifa Al-Thani, katarischer Chef des WM-Organisationskomitees, betont: "Katar ist immer bereit, für alles. Für Olympische Spiele und alle anderen Großveranstaltungen."
In diesem Jahr trägt Katar unter anderem die Amateur-Boxweltmeisterschaften aus. Spätestens 2017 soll es dort ein Formel-1-Rennen geben, und 2019 finden in Doha die Leichtathletik-Weltmeisterschaften statt.