Allerdings waren nicht alle Top-Nationen auf der WM-Regattastrecke von 2011 vertreten, auch der DRV hatte nicht alle 14 olympischen Klassen besetzt.
"Das war ein guter Einstieg, auch wenn wir die Ergebnisse nicht überbewerten dürfen", sagte DRV-Cheftrainer Marcus Schwarzrock dem SID.
Neben dem deutschen Achter sorgten Marcel Hacker/Stephan Krüger (Magdeburg/Rostock) im Männer-Doppelzweier sowie der Männer- und Frauen-Doppelvierer für die Erfolge. Julia Lier/Mareike Adams (Halle/Saale/Essen) fuhren im Frauen-Doppelzweier auf Rang zwei. Ein zweiter deutscher Achter und Alexander Diedrich/Jonas Kilthau (Treis-Karden/Frankfurt/Main) sicherten sich im leichten Doppelzweier den dritten Platz.
Gute Breite im Kader
Achter-Trainer Ralf Holtmeyer nutzte den Weltcup, um verschiedene Formationen zu testen. "Beide Achter sind gut gerudert. Die Platzierungen zeigen, dass wir eine gute Breite haben", sagte Holtmeyer.
Seine endgültige Besatzung für das deutsche Paradeboot will Holtmeyer bei den Europameisterschaften in Posen Ende Mai präsentieren. Saisonhöhepunkt sind die Weltmeisterschaften im französischen Aiguebelette (30. August bis 6. September). Dort geht es auch schon um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio.