Triathleten verpassen Spitzenplätze

SID
Anne Haug war beste Deutsche in Triathlon
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Die deutschen Triathleten haben auf der fünften Station der World Series im japanischen Yokohama vordere Platzierungen klar verpasst. Für die beste Einzelleistung auf der olympischen Kurzdistanz sorgte die Bayreutherin Anne Haug auf Platz 16 in 2:00:13 Stunden. Sechs Plätze dahinter landete Hanna Philippin (Saarbrücken/2:00:27).

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Der Potsdamer Franz Löschke, einziger Starter der Deutschen Triathlon Union (DTU) bei den Männern, musste nach dem Schwimmen aufgeben. Nach einem Schlag in den Bauch musste er sich übergeben und trat zum Radrennen nicht mehr an.

"Mit den Platzierungen können wir nicht zufrieden sein", sagte Bundestrainer Dan Lorang, sah aber im Rennverlauf auch "positive Aspekte". So sei der Abstand im Schwimmen geringer als zuletzt gewesen.

Hinzu kam Pech, als Haug mit ihrem Fahrrad zu Fall kam. "Anne war zum einen gestürzt, und zum anderen fehlt es ihr nach der langen Verletzung grundsätzlich noch an Substanz. Das war insgesamt nicht gut, aber wir nehmen Punkte mit. Nun muss der Blick nach vorne gehen", sagte Lorang.

Gomez siegt

Der Sieg bei den Männern ging erstmals in dieser Saison an Weltmeister Javier Gomez aus Spanien (1:47:00 Stunden) vor Olympiasieger Alistair Brownlee aus Großbritannien (1:47:02).

Dritter wurde der Spanier Mario Mola (1:47:20). Gomez baute mit seinem Erfolg auch die Führung in der Gesamtwertung aus.

Bei den Frauen setzte Weltmeisterin Gwen Jorgensen aus den USA ihren Siegeszug fort. Den neunten Erfolg bei ihren letzten neun Starts feierte sie in 1:57:20 Stunden souverän vor dem australischen Duo Ashleigh Gentle (1:58:33) und Ex-Weltmeisterin Emma Moffatt (1:59:03). Die 29-Jährige Jorgensen übernahm damit auch die Führung in der Gesamtwertung.

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