Nach der kurzfristigen Abmeldung des rumänischen Großbootes starten auf dem Lac d'Aiguebelette nur noch zwölf Achter - die Halbfinals wurden daher gestrichen.
Sollte das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) seinen Vorlauf am Montag gewinnen, hätte es direkt das Finale am kommenden Sonntag erreicht. Sollte es gegen die Konkurrenten aus den USA, Polen, China, Spanien und Frankreich nicht zum Sieg reichen, müsste der Europameister den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen.
Die Crew um Schlagmann Hannes Ocik (Schwerin) will in den französischen Alpen erstmals seit vier Jahren wieder WM-Gold holen. Schärfster Konkurrent ist Titelverteidiger Großbritannien. Um sich direkt für die Olympischen Spiele 2016 in Rio zu qualifizieren, muss der Deutschland-Achter mindestens Platz fünf belegen.