Nach Siegen über Wladimir Solojew (Kirgisistan), Diogo Lima (Portugal) und Robin Pacek (Schweden) unterlag Maresch im Viertelfinale nur knapp gegen Welt- und Europameister Awtandil Tschrikischwili (Georgien).
In der Trostrunde verlor der 28-Jährige dann gegen den Südkoreaner Lee Seungsu. Wieczerzak musste sich nach Siegen über Srdjan Mrvaljevic (Montenegro) und den mehrfachen Panamerika-Meister Travis Stevens (USA) dem Olympiadritten Antoine Valois-Fortier (Kanada) geschlagen geben. Trajdos scheiterte überraschend bereits gegen Afrikameisterin Rizlen Zouak (Marokko).
Der Deutsche Judo-Bund (DJB) ist damit in Astana weiterhin ohne Edelmetall. Insgesamt sind in Kasachstan 18 deutsche Athleten am Start, als Ziel hatte DJB-Präsident Peter Frese zwei Medaillen ausgegeben. Am Freitag gehen Szaundra Diedrich (Bottrop) und Laura Vargas Koch (Berlin/beide bis 70 kg), Luise Malzahn (Halle) und Aaron Hildebrand (Duisburg) an den Start.