Leichnam von Rugby-Star exhumiert

SID
Der Tod von Wasim Thajudeen schlägt in Sri Lanka hohe Wellen
© getty

Wegen neuer Ermittlungsergebnisse ist der Leichnam des im Mai 2012 verstorbenen Rugby-Stars Wasim Thajudeen aus Sri Lanka exhumiert worden. Thajudeen war vor drei Jahren mit seinem Auto gegen eine Wand gefahren, der Wagen ging daraufhin in Flammen auf und brannte aus.

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Die Polizei ging damals von einem Unfall aus. Die Ermittler haben inzwischen aber anscheinend Hinweise darauf, dass es sich um einen Mord gehandelt hat. Thajudeen sei gekidnappt und misshandelt worden. Der Unfall sollte den Mord überdecken.

Auch der Sohn des ehemaligen Präsidenten Mahinda Rajapaksa, der 28 Jahre alte Ex-Nationalspieler Yoshitha Rajapaksa, könnte möglicherweise daran beteiligt gewesen sein, heißt es von offizieller Seite.

Vater Mahinda, von 2005 bis Januar 2015 sechster Präsident von Sri Lanka, tritt in der kommenden Woche wieder zu den Parlamentswahlen an. Er streitet die Verstrickung seines Sohnes in ein Verbrechen ab und verweist darauf, dass es sich um politisch motivierte Anschuldigungen handele.

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