Wasserball: Cuk und Restovic zur EM

SID
06. Januar 201613:48
Bei der EM trifft das deutsche Nationalteam auf Italien, Georgien und Rumäniengetty
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Mit den erst kürzlich eingebürgerten Mateo Cuk und Marin Restovic kämpft das deutsche Nationalteam bei der EM in Belgrad (10. bis 23. Januar) um seine letzte Olympiachance.

Bundestrainer Patrick Weissinger berief den gebürtigen Kroaten Cuk und den in Serbien aufgewachsenen Restovic in seinen 13-köpfigen EM-Kader. Die beiden Spieler von Rekordmeister Spandau 04 hatten ihre Einbürgerungsurkunden im Oktober erhalten und sollen die Probleme der DSV-Auswahl auf der Center- und der Linkshänderposition beheben.

Bei der EM peilt die deutsche Mannschaft einen Platz unter den besten acht Teams an. Dieser müsste im Normalfall für das Startrecht beim Olympia-Qualifikationsturnier im April in Italien reichen.

Vorbereitung gibt Hoffnung

Die jüngsten Überraschungssiege in der Vorbereitung gegen Olympiasieger Kroatien (10:9) und den Weltliga-Dritten Brasilien (13:9) geben Anlass zur Hoffnung. Für Olympia 2012 in London und für die WM 2015 in Kasan hatten sich die deutschen Wasserballer sportlich nicht qualifiziert.

Bei der EM trifft das Weissinger-Team in seinem Auftaktspiel am Montag auf Gruppenfavorit Italien. Danach warten Außenseiter Georgien (13. Januar) und Rumänien (15. Januar) als Gegner.