Wasserball: Cuk und Restovic zur EM

SID
Bei der EM trifft das deutsche Nationalteam auf Italien, Georgien und Rumänien
© getty

Mit den erst kürzlich eingebürgerten Mateo Cuk und Marin Restovic kämpft das deutsche Nationalteam bei der EM in Belgrad (10. bis 23. Januar) um seine letzte Olympiachance.

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Bundestrainer Patrick Weissinger berief den gebürtigen Kroaten Cuk und den in Serbien aufgewachsenen Restovic in seinen 13-köpfigen EM-Kader. Die beiden Spieler von Rekordmeister Spandau 04 hatten ihre Einbürgerungsurkunden im Oktober erhalten und sollen die Probleme der DSV-Auswahl auf der Center- und der Linkshänderposition beheben.

Bei der EM peilt die deutsche Mannschaft einen Platz unter den besten acht Teams an. Dieser müsste im Normalfall für das Startrecht beim Olympia-Qualifikationsturnier im April in Italien reichen.

Vorbereitung gibt Hoffnung

Die jüngsten Überraschungssiege in der Vorbereitung gegen Olympiasieger Kroatien (10:9) und den Weltliga-Dritten Brasilien (13:9) geben Anlass zur Hoffnung. Für Olympia 2012 in London und für die WM 2015 in Kasan hatten sich die deutschen Wasserballer sportlich nicht qualifiziert.

Bei der EM trifft das Weissinger-Team in seinem Auftaktspiel am Montag auf Gruppenfavorit Italien. Danach warten Außenseiter Georgien (13. Januar) und Rumänien (15. Januar) als Gegner.

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