Trotz des sportlich enttäuschenden Abschneidens bei den kontinentalen Titelkämpfen hat die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) noch immer die Chance zur Qualifikation für Olympia 2016.
"Das war noch einmal ein wichtiges Spiel für uns. Wir haben uns etwas steigern können im Vergleich zu den vorherigen Partien", sagte Weissinger: "Beim Qualifikationsturnier müssen wir aber deutlich besser als hier in Belgrad spielen, um eine kleine Chance auf Rio zu haben."
Nach mehreren Absagen rückte die deutsche Mannschaft für das Qualifikationsturnier in Triest/Italien (3. bis 10. April) nach. Zwölf Teams kämpfen dort um die letzten vier Plätze für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Das DSV-Team, das schon Olympia 2012 in London verpasste, ist allerdings Außenseiter. Als Favoriten gelten Rekord-Olympiasieger Ungarn und der London-Zweite Italien.
Keine Chance mehr auf Rio haben dagegen die deutschen Frauen, die am Freitag das entscheidende Spiel um Platz sieben gegen Frankreich 9:13 verloren hatten.