Nach 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen fehlten Kienle nur zwei Sekunden zu seinem dritten Erfolg nach 2012 und 2013.
"Ich hatte schon oft zweite Plätze, über die ich mich gefreut habe. Heute ist es eher eine Niederlage", sagte Kienle dem Fachmagazin "triathlon": "Das Rennen war sehr gut, bis auf die letzten 700, 800 Meter. Ich habe mich beim Laufen die ganze Zeit sehr gut gefühlt, vielleicht sogar ein bisschen zu sicher."
Titelverteidiger Jan Frodeno (Köln) hatte nach seinem Weltrekord im Juli in Roth über die Ironman-Distanz auf einen Start verzichtet. Bei den Frauen kam Laura Philipp (Schwäbisch Gmünd) als beste Deutsche auf Platz sieben, knapp acht Sekunden hinter der Siegerin Holly Lawrence (Großbritannien).