"Im ersten Halbjahr 2017 soll es ein Strukturgespräch mit dem DOSB geben", erklärte Stamm, der bereits von 2000 bis 2012 Bundestrainer war. "Danach soll dann ein Trainer verpflichtet werden."
Bereits im Herbst des Jahres 2016 war der 56-Jährige eingesprungen, da der Verband aufgrund der begrenzten Möglichkeiten nicht in der Lage war, einen Coach für die Wasserballer zu finden.
"Ich sehe mich als seriöser Zeit-Beschaffer in dieser Frage", sagte Stamm. Das Engagement koste den DSV zudem nichts. "Ich bekomme keinen Cent. Dafür verlange ich von den Jungs, dass sie sich im Wasser den Arsch aufreißen", so der Trainer.
Auslöser für die erneute Amtszeit ist vor allem die Spitzensport-Reform, die es dem DSV durch die finanziellen Mittel nahezu unmöglich macht, einen Trainer zu akquirieren.