Dogue und Liebig im Finale

SID
Moderner Fünfkampf: Marvin Dogue und Liebig im Finale - Patrick Dogue und Nobis ausgeschieden
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Die deutschen Modernen Fünfkämpfer haben bei den Weltmeisterschaften in Kairo einen durchwachsenen Start in die Einzel-Wettbewerbe hingelegt. Der deutsche Meister Marvin Dogue und Fabian Liebig (beide Potsdam) zogen ins Finale ein. Dogues älterer Bruder Patrick und Alexander Nobis (Berlin), der am Dienstag zum WM-Auftakt mit Christian Zillekens (Potsdam) Staffel-Silber gewonnen hatte, schieden dagegen in der Qualifikation aus.

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Marvin Dogue wurde in seinem Qualifikations-Pool mit 1043 Punkten Achter, Liebig belegte in seiner Gruppe mit 1045 Zählern Platz zehn. Beide waren im Laser-Run die Schnellsten. "Sie haben sich im Fechten und Schwimmen eine ordentliche Ausgangsposition geschaffen und dann im Laser-Run Gas gegeben", sagte Cheftrainerin Kim Raisner.

Der Weltranglistensiebte Patrick Dogue wurde im Fechten nur 22., beim Schwimmen landete auf dem 17. Platz - mit 1029 Punkten zu wenig für den Finaleinzug. "Dass es Patrick Dogue und Alex Nobis nicht geschafft haben, tut natürlich weh. Patrick hätte ich persönlich sogar als Stärksten des Quartetts gesehen, aber er hat es heute beim Fechten einfach nicht hinbekommen", sagte Raisner. Er war nach dem Fechten und Schwimmen schon nahezu chancenlos, hätte es mit der besten Zeit aller Athleten im Laser-Run doch fast noch geschafft. Auf die Reit-Disziplin wird in der Qualifikation verzichtet.

Das Finale steigt am Samstag, am Freitag findet bereits die Platzierungsrunde im Fechten statt. Dann starten auch die Frauen um Peking-Olympiasiegerin Lena Schöneborn in die Qualifikation.

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