Die Hand würde Haug im Triathlon für "keinen ins Feuer legen, diese Naivität habe ich inzwischen leider verloren".
Sie könne aber, so Haug, "für mich sprechen und mich guten Gewissens an die Startlinie stellen und sagen: Ich bin sauber! Und wenn ich Hawaii gewinnen kann, dann ist es möglich, Hawaii sauber zu gewinnen. Das will ich vermitteln." Was andere machen, "kann ich leider nicht beeinflussen. Ich hoffe, dass sie es genauso sehen."
Anne Haug (36) hatte im Oktober bei ihrer zweiten Teilnahme im Ironman-Mekka Hawaii gewonnen. Bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres belegte sie hinter Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo Platz zwei.