"Wir sind uns sicher, die von der Liga gestellten Auflagen erfüllt zu haben", sagte Geschäftsführer Steffen Liebler.
Wegen der finanziellen Probleme beim Heimatverein von NBA-Superstar Dirk Nowitzki hatte die BBL von den Würzburgern Anfang des Monats verlangt, "weitere substanzielle Unterlagen beizubringen, die eine positive Fortführungsprognose ermöglichen". Dies ist nach Ansicht der Klub-Verantwortlichen geschehen.
"Wir wollen aber natürlich keinesfalls dem Ergebnis der Liga vorgreifen", sagte Liebler. Anfang der kommenden Woche tagen die zuständigen Gremien der Liga. Würzburg droht eine Geldstrafe oder ein Punktabzug, die Lizenz ist nach derzeitigem Stand nicht in Gefahr.
835.000 Euro Verlust in 2013
Der Verlust der Unterfranken betrug nach dem abgelaufenen Geschäftsjahr zum 30. Juni 2013 835.000 Euro. Dies hatte Klub-Gesellschafter Bruno Fraas der in Würzburg ansässigen Tageszeitung Main-Post bestätigt. Ursache dafür sind nach Angaben des Vereins gestiegene Personalkosten, etwa durch Nachverpflichtungen wegen Verletzungen.
"Wir möchten uns bereits jetzt für die Unterstützung der Liga, der Fans und natürlich unserer Sponsoren bedanken", betonte Liebler am Freitag: "Wir alle freuen uns auf eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft."
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